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Forfait-Urteil gegen ZSC Lions aufgehobenDas Verbandssportgericht von Swiss Ice Hockey hat den Entscheid von Einzelrichter Reto Steinmann bezüglich der Wertung des abgebrochenen Spiels Zug - ZSC Lions vom 9. Oktober aufgehoben. Anstatt einem 5:0-Forfaitsieg für den EVZ wird die Partie nun mit 0:0 gewertet.bert / Quelle: Si / Donnerstag, 10. Dezember 2009 / 16:01 h
Dieser Entscheid, der erste im Schweizer Sport, der sich mit einem Spielabbruch beschäftigt, könnte Signalwirkung haben.
Das Verbandssportgericht kam zum Schluss, dass nicht nur der Gast schuld am Spielabbruch sei, sondern auch der Heimklub und deshalb auch zu bestrafen sei und entschied so nach Art. 16 Abs. 3 RSB:
«Haben beide Manschaften einen Spielabbruch verursacht, so wird für beide Mannschaften eine Niederlage eingetragen, mit dem Resultat von 0 Punkten und 0:0 Toren.»
Erfolgreicher Rekurs Zur Vorgeschichte: Ein 17-jähriger ZSC-Fan, der seit zwei Jahre regelmässig Spiele der Zürcher besuchte und eindeutig dem Gästelager zuzuordnen war und am Nachmittag nach eigenen Angaben 4,5 Liter Bier konsumiert hatte, hatte am 9. Oktober in diesem «Hochsicherheitsrisiko-Spiel» (Dispositiv C) Rauchpulver - im Intimbereich versteckt - in die Herti geschmuggelt und dieses danach wenige Minuten vor Matchbeginn angezündet. Es entstand eine starke Rauchausprägung und Headschiedsrichter Stefan Eichmann schickte die beiden Teams nach zweieinhalb Minuten Spielzeit das erste Mal in die Kabinen und später wurde die Partie trotz Einsatzes durch die Zuger Feuerwehr nicht wieder aufgenommen. Der Nationalliga-Geschäftsführer Denis Vaucher und die Vertreter beider Klubs waren sich dabei einig gewesen. Der NL-Einzelrichter Reto Steinmann hatte den Zürchern die juristische Schuld vollumfänglich zugesprochen und auf einen 5:0-Forfaitsieg für den EVZ entschieden, er hatte dabei auch begründet, der Entscheid über den Spielabbruch stehe nur dem Headschiedsrichter zu. Die Zürcher hatten darauf am 27. Oktober Rekurs gegen den Einzelrichter der Nationalliga und die EVZ Sport AG eingereicht.Unverständnis in Zug Während sich von Zürcher Seite niemand an die Medienkonferenz bemühte, war man mit dem Urteil bei Zug natürlich nicht zufrieden. Geschäftsführer Roland Wyss, der fähigste Mann im Klub, war sehr aufgebracht: «Wir können das Urteil nicht verstehen. Wir wollten ja eigentlich ein Wiederholungsspiel und konnten uns Vieles vorstellen, das aber nicht.» «Dieses Urteil gibt den Chaoten recht und ist ein Schlag, nicht nur gegen uns, sondern auch gegen die Zuger Polizei, die Feuerwehr, unseren Ordnungs- und Sicherheitsdienst sowie die Nationalliga und ihre Reglemente.» Ob Zug das Urteil weiterzieht, konnte Wyss noch nicht sagen. Der Klub wird sich aber gewiss Schritte überlegen, unter anderem auch das Aussperren gegnerischer Fans bei den Heimspielen.Korrigierte Rangliste: 1. Bern 31/62. 2. ZSC Lions 31/61. 3. Ein Chaot führte am 9. Oktober den Spielabbruch herbei. /
Genève-Servette 31/59. 4. Davos 31/58. 5. Zug 31/54. 6. Kloten Flyers 31/47. 7. Lugano 31/42. 8. Fribourg 31/41. 9. Rapperswil-Jona Lakers 30/40. 10. SCL Tigers 32/36. 11. Biel 31/35. 12. Ambri-Piotta 31/20.
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