«Nordkorea und die Vereinigten Staaten haben vereinbart, wieder miteinander zu kooperieren und Meinungsunterschiede einzugrenzen», erklärte die nordkoreanische Regierung demnach am Freitag.
Die Gespräche mit dem US-Sondergesandten Stephen Bosworth seien «aufrichtig und offen» gewesen. Es sei Einvernehmen erzielt worden, die sogenannten Sechser-Gesprächen weiterzuführen.
US-Sondergesandten Stephen Bosworth
Bosworth war mit dem Ziel nach Nordkorea gereist, die internationalen Verhandlungen mit Pjöngjang wieder in Gang zu bringen.
Die Gespräche mit dem US-Sondergesandten Stephen Bosworth seien «aufrichtig und offen» gewesen. (Im Archivbild Stephen Bosworth) /


Nordkorea war im April nach einem zweiten Atombombentest aus den sogenannten Sechser-Gesprächen ausgestiegen.
Im Oktober hatte die Führung in Pjöngjang dann ihre Bereitschaft zur Wiederaufnahme der Gespräche signalisiert, im Gegenzug forderte sie aber direkte Verhandlungen mit den USA.
Teilnehmer der Sechser-Gespräche sind neben den beiden koreanischen Staaten die USA, Japan, China und Russland. Bosworth reiste am Donnerstag wieder aus Nordkorea ab.