Real, also um die Teuerung bereinigt, sanken die Exporte im November um 6,6 Prozent, wie die Eidgenössische Zollverwaltung (EZV) mitteilte. Unter Einbezug des zusätzlichen Arbeitstags betrug der Rückgang real 10,7 Prozent.
Damit hat sich der Abwärtstrend im November weiter verlangsamt: Im Oktober waren die Exporte noch um 10,6 (Real: -15%) gesunken, im September hatte das Minus 12 Prozent (-15,7%) betragen.
Auch importiert wird wieder mehr. Die Importe sanken im November um lediglich 3,7 Prozent (-2,3%). Bei gleicher Anzahl Arbeitstage beläuft sich der Rückgang auf 7,9 Prozent (-6,6%).
Damit schloss die Handelsbilanz im November mit einem Überschuss von 2,14 Mrd.
Real, also um die Teuerung bereinigt, sanken die Exporte im November um 6,6 Prozent, wie die Eidgenössische Zollverwaltung (EZV) weiter mitteilte. (Archivbild) /


Franken, dies sind 2 Prozent mehr als vor einem Jahr.
Uhrenbranche verbessert sich
Auch die Lage der Schweizer Uhrenbranche verbessert sich: Im November exportierten sie Uhren und Schmuck für rund 1,4 Mrd. Fr. und damit soviel wie noch nie seit Anfang Jahr. Im Vergleich zum Vorjahr beträgt der Rückgang 10,6 Prozent.
In den ersten elf Monaten 2009 verkauften die Exporteure somit rund ein Viertel weniger als im Vorjahr (total 12 Mrd. Franken), wie der Verband der Schweizerischen Uhrenindustrie (FH) mitteilte.
In zehn der dreissig wichtigsten Märkte stieg die Nachfrage: Im zunehmend wichtigen China setzten die Schweizer Hersteller über ein Drittel mehr ab, auch in Singapur legten sie zu. In den beiden wichtigsten Destinationen Hongkong und USA sanken die Verkäufe dagegen um 14,2 Prozent beziehungsweise gut ein Fünftel.