Geberit erzielte einen Umsatz von 2,181 Mrd. Franken. Das ist ein Minus von 11,2 Prozent, wie das Unternehmen mitteilte. In lokalen Währungen fiel die Abnahme mit 6,5 Prozent moderater aus.
Europäische Märkte
Die europäischen Märkte schrumpften 2009 insgesamt in lokalen Währungen um 6,0 Prozent, teilte Geberit weiter mit. Einen Einbruch um über einen Viertel erfuhr das Geschäft in Spanien und Portugal. Auch in Italien (-14,2 Prozent), Grossbritannien/Irland (-11,8 Prozent), Skandinavien (-13,6 Prozent) sowie Zentral- und Osteuropa (-18,5 Prozent) schrumpfte der Umsatz zweistellig.
Markt Deutschland
In den Benelux-Staaten (-2,7 Prozent), der Schweiz (-3,7 Prozent) und in Österreich (-5,0 Prozent) gab es dagegen nur leichte Rückgänge.
Geberit erzielte einen Umsatz von 2,181 Mrd. Franken. Das ist ein Minus von 11,2 Prozent. (Archivbild) /
Im wichtigen Markt Deutschland konnte der Umsatz gegenüber dem Vorjahr gehalten werden. Frankreich erreichte als einziger grösserer Markt gar ein Plus von 2,2 Prozent.
Etwas aufgehellt präsentiert sich auch das Bild für das vierte Quartal: Hier betrug der Umsatz 501,2 Mio. Franken, was einem Wachstum von 1,3 Prozent entspricht. In lokalen Währungen lag das Plus bei 3,0 Prozent.
Das Ende der Krise wollte Konzernchef Albert Baehny an einer Veranstaltung in Basel allerdings noch nicht ausrufen. Die Kunden seien bei ihren Bestellungen immer noch sehr vorsichtig. Geberit geht 2010 von einer anhaltenden Rezession in Europa und einem weiteren Rückgang der Geschäfte in Nordamerika aus. «2010 wird ein schwieriges Jahr», sagte Baehny. «Wir erwarten eine Erholung in 2011.»
