Das sind 14,8 Prozent weniger als im Vorjahr, was aber auch an einer einmaligen Steuerbelastung lag, wie Geberit mitteilte. Die liquiden Mittel verdoppelten sich praktisch auf 295,6 Mio. Franken.
Der Umsatz schrumpfte um 11,2 Prozent auf 2,18 Mrd. Franken. In lokalen Währungen betrug der Rückgang aber nur moderate 6,5 Prozent, wie der Konzern schreibt. Nach Regionen waren die Umsatzeinbussen in Amerika (-15,1%) am grössten.
Der Sanitärtechnikkonzern Geberit mit 15 Prozent weniger Gewinn. /


Die Zahl der weltweiten Angestellten sank zum Jahresende um 89 auf 5608.
Zusätzliche Sonderdividende
Trotz des schlechteren Unternehmensergebnisses will Geberit nicht nur die Vorjahresdividende beibehalten, sondern aus Anlass der 10-jährigen Börsenkotierung zusätzlich eine Sonderdividende von 1 Fr. ausschütten. Insgesamt ergibt sich dadurch eine um 18,5 Prozent erhöhte Dividende je Aktie von 6,40 Franken.
Für 2010 zeigt sich Geberit wenig optimistisch: In den meisten geografischen Märkten dürften sich die Bauvolumina weiter zurückbilden, eine Erholung sei nicht vor 2011 zu erwarten. Am stärksten von der Krise betroffen sein werde der Neubau-Sektor, insbesondere das Segment Nichtwohnungsbau. Es sei auch keine positive Entwicklung im Renovationsgeschäft zu erwarten.