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Chinas Geldpolitik zieht Börsen in Asien nach untenTokio - Nach Chinas Straffung der Geldpolitik haben die Börsen in Asien zum Teil kräftige Verluste erlitten. Die Anhebung der Mindestreserve-Anforderungen für Banken heizte Befürchtungen an, der Schritt könnte den Import- und Rohstoffhunger des Landes abschwächen.pad / Quelle: sda / Mittwoch, 13. Januar 2010 / 09:32 h
Zudem lastete der schwache Auftakt der Berichtssaison in den USA auf den Märkten. In Tokio setzten zudem Gewinnmitnahmen und ein stärkerer Yen die Kurse unter Druck.
Der Nikkei-Index der 225 führenden Werte verlor in der japanischen Hauptstadt 1,3 Prozent auf 10'735 Punkte. Der breiter gefasste Topix-Index büsste 1,1 Prozent auf 944 Zähler ein. Der Markt in Shanghai rutschte gar knapp drei Prozent ab. Auch Hongkong, Taiwan, Singapur und Südkorea verzeichneten Abschläge.
Der Nikkei-Index der 225 führenden Werte verlor in der japanischen Hauptstadt 1,3 Prozent auf 10'735 Punkte. (Archivbild) /
«Der japanische Aktienmarkt hat sich seit der Rally im Dezember überhitzt», sagte der Aktienstratege Tsuyoshi Segawa von Mizuho Securities. Rohstoffbranche Hinzu komme die Entscheidung der chinesischen Zentralbank. Der Schritt werde die Konjunkturerholung des Landes wahrscheinlich nicht behindern, aber er veranlasste viele Investoren dazu, riskantere Positionen zu schliessen. Davon betroffen waren aus Sorge um eine geringere Nachfrage aus China vor allem Aktien von Unternehmen aus der Rohstoffbranche und von Baumaschinen-Herstellern, die stark in dem Land vertreten sind. Exportwerte wie Toyota gaben wegen des stärkeren Yen nach. Und der Dollar verlor am Dienstag gegenüber der japanischen Währung mehr als ein Prozent.
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