Die SNB hält aber an der Einführung der neuen Noten fest, die etwas kleiner sein werden als die gegenwärtig gebräuchlichen. Dringend einzuführen seien die neuen Geldscheine nicht, erklärte die SNB: Der Sicherheitsstandard der aktuellen papiernen Zahlungsmittel sei weiterhin hoch.
Die Fälschungssicherheit ist der Grund, warum die Schweizerinnen und Schweizer bald wieder mit neuen Noten zahlen - die heutige Serie wurde erst zwischen 1995 und 1998 eingeführt. Die SNB muss Schritt halten mit der Technologieentwicklung, damit nicht allzuleicht haufenweise «Blüten» in den Umlauf geraten.
Somit wird wohl auch erst 2012 bekannt, wie die neuen Noten aussehen. Gestaltet werden sie von der Grafikerin Manuela Pfrunder.
Entwurf der neuen 10-Franken-Note mit Schneekanone. /


Die neuen Noten sollen das Bild der Schweiz als Stätte der Begegnung abbilden und Themen wie Organisation, Kreativität, Erlebnis, Menschlichkeit, Fortschritt und Dialog hervorheben.
Gleich bleiben werden auf jeden Fall die Notenwerte (10, 20, 50, 100, 200 und 1000 Franken) und deren Farben. Auf Portraits historischer Personen verzichtet die SNB künftig. Dies sei rückwärtsgewandt, finden die Währungshüter. Auch die Darstellung lebender Personen auf Noten ist laut SNB ungeeignet. Hersteller der Schweizer Banknoten ist das Zürcher Unternehmen Orell Füssli.