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USA überrennt Finnland und steht im Olympia-FinaleDie USA haben sich mit einem dreifachen Ausrufezeichen für den Final des Olympiaturniers gegen Kanada oder die Slowakei qualifiziert.pad / Quelle: Si / Freitag, 26. Februar 2010 / 23:36 h
Beim 6:1 gegen Finnland stand es schon nach 12:46 Minuten 6:0! Defensive Ordnung, einfaches Spiel, rasche Angriffsauslösung - welche Schlagworte der finnische Headcoach Jukka Jalonen in der Teamsitzung auch immer benutzt hatte, er war auf absolut taube Ohren gestossen und so schlitterte «Suomi» in ein Debakel biblischen Ausmasses. Nach den wohl 13 schlimmsten Minuten seiner Trainerkarriere lag sein Team 0:6 im Hintertreffen, die Amerikaner trafen mit sechs von elf Schüssen.Kiprusoff eröffnete Fehlerorgie Den Anfang bei der Fehlerorgie monumentalen Ausmasses machte mit Miikka Kiprusoff ausgerechnet der vorher statistisch beste Goalie des Turniers (Fangquote 94,67 Prozent). Der Stargoalie von Calgary, der betont hatte, er komme nur als Nummer 1, machte nach zwei Minuten einen unmotivierten Ausflug aus dem Kasten und gab Ryan Malone mit dem Stock den idealen Assist. Vier Minuten später profitierte der Doppeltorschütze gegen die Schweiz, Zach Parise, von einer Vorlage von Paul Stastny, die diesem durch eine unglückliche Aktion von Kimmo Timonen (ex Lugano) ermöglicht wurde. Bei den Gegentreffern 3 (Erik Johnson) und 4 (Patrick Kane) machte Kiiprusoff dann erneut eine unglückliche Figur, seine Vorderleute standen indes den schnellen Amerikanern auch Spalier.Kiprusoffs Erlösung nach 608 Sekunden Nach 608 Sekunden, drei Paraden und vier Gegentreffern hatte die Leidenszeit von Kiprusoff dann ein Ende, sein Nachfolger Niklas Bäckström hatte aber keinen besseren Start: Der überragende Kane und Stastny machten in der 13. Minute das halbe Dutzend voll. Im Vergleich zu dieser Partie verlief die Anfangsphase im Viertelfinal Kanada gegen Russland (7.1 nach 24 Minuten) geradezu ausgeglichen.USA - Finnland 6:1 (6:0, 0:0, 0:1) Canada Hockey Place. - 17'539 Zuschauer (ausverkauft). - SR O'Halloran/Vinnerborg (Ka/Sd), Blümel/Heyer (Tsch/USA). - Tore: 3. Malone 1:0. 7. Parise (Stastny, Rafalski/Ausschluss Niskala) 2:0. 9. Ryan Miller, der starke Rückhalt des Team USA. (Archivbild) /
Erik Johnson (Pavelski, Malone/Ausschluss Olli Jokinen) 3:0. 11. Kane 4:0. 13. (12:31) Kane (Rafalski) 5:0. 13. (12:46) Stastny (Langenbrunner, Parise) 6:0. 55. Miettinen (Lepisto/Ausschluss Erik Johnson) 6:1. - Strafen: 3mal 2 Minuten gegen die USA, 4mal 2 plus 10 Minuten (Jarkko Ruutu) gegen Finnland. USA: Miller (49. Thomas); Rafalski, Suter; Jack Johnson, Orpik; Erik Johnson, Gleason; Whitney; Kane, Ryan Kesler, Dustin Brown; Langenbrunner, Stastny, Parise; Phil Kessel, Malone, Pavelski; Drury, Backes, Callahan; Ryan. Finnland: Miikka Kiprusoff (11. Niklas Bäckström); Sami Salo, Timonen; Lydman, Pitkänen; Lepisto, Niskala; Kukkonen; Selänne, Saku Koivu, Lehtinen; Mikko Koivu, Tuomo Ruutu, Filppula; Hagman, Miettinen, Niko Kapanen; Jarkko Ruttu, Olli Jokinen, Ville Peltonen; Immonen. Bemerkungen: Timeout Finnland (9.). - Pfostenschuss Immonen (39.). - Schüsse: USA 25 (13-9-3); Finnland (4-7-11). - Powerplay: USA 2/4; Finnland 1/3.
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