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Die Opfer der Schläger sind für immer gezeichnetDas Hauptopfer der Schläger von München sprach vor dem Münchner Landgericht, der schwer geschädigte 47-jährige Versicherungskaufmann Wolfgang O. ist für immer gezeichnet. Auch ein anderes Opfer leidet psychisch immer noch an den Folgen des Überfalls. Der Richter appellierte unterdessen an die Angeklagten, ein Geständnis abzulegen.tri/sda / Quelle: news.ch mit Agenturen / Mittwoch, 10. März 2010 / 12:00 h
Heute sprechen die Opfer im Münchner Schläger-Prozess: Gestern Abend wurden die drei Mazedonier vernommen, welche von den Jugendlichen im Nussbaumpark mit Fäusten und Tritten traktiert wurden. Einer der drei Männer traue sich praktisch nicht mehr auf die Strasse. Er sei in psychotherapeutischer Behandlung, so Gerichtssprecherin Margarete Nötzel am dritten Verhandlungstag vor den Medien.
Das Hauptopfer, der 47-jährige Versicherungskaufmann Wolfgang O., leidet rund neun Monate nach der Attacke noch unter schwersten Folgen. Der Familienvater habe einen «Leidensweg von Operationen» hinter sich. Auch eine Operation im Januar sei wahrscheinlich nicht die letzte gewesen, sagte Nötzel. Der Geschäftsmann nimmt als Nebenkläger an dem Verfahren teil.
Was durchsickert
Obwohl der Prozess eigentlich unter Ausschluss der Öffentlichkeit stattfindet, sickerten schon vor der Stellungnahme Details aus den Verhandlungen durch. So berichtete Reinhard Keck, Gerichtsreporter der Münchner «Abendzeitung» gegenüber «20 Minuten online», schon vorher, dass es den teilweise gelähmten Mazedonier aus dem Nussbaumpark übel erwischt habe.
Angstzustände «Er hat Angstzustände und Panikattacken, er kann nicht mehr schlafen und ist noch immer in psychiatrischer Behandlung», sagt Keck.Um 23.23 Uhr trafen die drei Schläger beim Sendlinger Tor auf Wolfgang O. Der Versicherungskaufmann telefonierte gerade mit seiner Frau, als ihn Mike B.'s Faustschlag von der Seite traf. /
Weiterbildungs- und Berufswahlschule in Küsnacht, hier gingen die Schläger zur Schule. /
Die physischen Wunden seien aber geheilt. Gestern wurde bekannt, dass auch der Versicherungskaufmann bleibende Schäden davontragen wird. Es sei «riskant», nichts zu sagen, weil man sich damit auch die Möglichkeit einer Entschuldigung verbaue, sagte Nötzel. Immerhin seien die ersten drei Zeugen, bei denen eine Entschuldigung infrage gekommen wäre, nun bereits vernommen worden. Ein Geständnis sei auch ein bedeutender Grund für die Strafzumessung, sagte die Sprecherin weiter. Strafmilderung Eberhard Unfried von der Münchner TZ berichtet gegenüber «20 Minuten online», dass der Richter sich gestern Abend zur verschwiegenen Verteidigungsstrategie der Angeklagten geäussert habe. «Der Richter appellierte an die Angeklagten, dass sie jetzt nochmals die Gelegenheit hätten, ein Geständnis abzulegen», sagt Unfried. Er habe ihnen versichert, dass sich dies strafmildernd auswirke. «Der Richter bezeichnete die bisherige Verteidigungsstrategie als destruktiv», so Unfried. Erhebliche Verletzungen Wahllos sollen im vergangenen Sommer die drei damals 16 Jahre alte Schüler auf der Abschlussreise ihrer Klasse der Weiterbildungs- und Berufswahlschule Küsnacht ZH fünf Passanten brutal zusammengeschlagen haben. Einige trugen erhebliche Verletzungen davon.
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