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Preis der Leipziger Buchmesse für Georg KleinLeipzig - Der Schriftsteller Georg Klein ist mit dem Preis der Leipziger Buchmesse 2010 gewürdigt worden. Der 56-Jährige erhielt die mit 15'000 Euro (22'000 Franken) dotierte Auszeichnung in der Kategorie Belletristik für sein Werk «Roman unserer Kindheit».bert / Quelle: sda / Donnerstag, 18. März 2010 / 23:43 h
«Überbordend poetisch» werde hier ein Zeitpanorama entfaltet, lobte die Jury die halb fantastische, halb realistische Geschichte über die Sommerferien einer Kindergruppe Anfang der 60er Jahre. Der «Roman unserer Kindheit» sei das Ergebnis des Wucherns von Angst, von Freiheit und Abenteuer, vom Kampf gegen das Böse.
«Ich möchte hier Gänseblümchen des Dankes aus dieser Wiese des Augenblicks rupfen», sagte Klein. Er wolle vor allem den Figuren im Roman danken, die nicht mehr unter den Lebenden seien: «Es braucht auch die Gunst die Toten.»
Mit Klein für den Preis nominiert waren Jan Faktor, Lutz Seiler, Anne Weber und Helene Hegemann («Axolotl Roadkill»), um die es eine Debatte wegen Plagiatsvorwürfen gegeben hatte. Die Jury-Vorsitzende Verena Auffermann äusserte sich kurz vor der Preisverleihung zum Streit über die Nomination Hegemanns.
«Wir haben das Buch am 28. Januar nominiert. Es war ein Debüt von einer jungen Frau. Wir hatten dafür unsere Gründe.
Sieger an der Leipziger Buchmesse: Ulrich Raulff (Sachbuch), Georg Klein (Belletristik) und Ulrich Blumenbach (Übersetzung). /
Danach erst setzte sich die Lawine in Gang, mit den ganzen Vorwürfen ... - Plagiat und so weiter. Diese Lawine hat sich aber längst verselbstständigt und abgekoppelt von der Figur», sagte Auffermann. Die Auszeichnung in der Kategorie Sachbuch/Essayistik gewann Ulrich Raulff mit «Kreis ohne Meister. Stefan Georges Nachleben». Die Juroren bezeichneten das Buch über das Umfeld des Dichters Stefan George (1868-1933) als «ein ebenso lehrreiches wie glänzend geschriebenes, aufklärendes wie unterhaltendes Werk». Er habe gedacht, «es sei literarisch ein Bastard, Sie sagen mir jetzt: Ich habe mich geirrt. Damit werde ich versuchen zu leben», kommentierte der Autor die Auszeichnung. Als bester Übersetzer wurde Ulrich Blumenbach ausgezeichnet - für die deutsche Fassung des Romans «Unendlicher Spass» von David Foster Wallace.
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