«Germany’s next Topmodel» bekam gestern Zuwachs. Am Flughafen München stellt Fashion-Profi Qualid «Q» Ladraa Neuzugang Pauline (19) vor. Die 19-Jährige blickte in 25 fragende Gesichter – bis Kristian Schuller das Rätsel auflöste: «Wie wir gelernt haben, müssen immer wieder Mädchen gehen. Aber es geschehen auch Wunder. Es gehen nicht nur welche, sondern es kommt auch noch jemand dazu.»
Im Gegensatz zu allen anderen Mädchen, die sich gegen 2000 Kandidatinnen durchsetzten mussten, ermöglicht Heidi Klum «Wetten dass..?»-Wildcard-Gewinnerin Pauline einen direkten Platz unter den Top 25.
Styling am Flughafen
Doch wie werden die Konkurrentinnen die Neue aufnehmen? Bei einer Styling-Challenge am Flughafen mussten die Mädchen Stilsicherheit und Modegeschmack beweisen. «Von hier aus starten viele Maschinen in die grosse weite Welt – vielleicht auch bald ihr», sagte Modelmama Klum.
Mit der Vorstellung von Paris, London und New York stürmten die Mädchen in die Flughafenshops und mussten sich für ein Outfit entscheiden.
Model-Mama Heidi Klum sortiert aus. /


Welcher Look wird es: Rock oder Jeans, Bluse oder Tanktop?
Shootings am laufenden Band
Danach war ein Fotoshooting auf dem laufenden Gepäckband angesagt. «Heute machen wir auf einem Gepäckband ein interessantes Fotoshooting. Es wird nicht einfach. Es wackelt und ihr werdet einen Koffer in der Hand halten», erklärte Heidi Klum. 15 Minuten hatten die Mädchen Zeit, sie und Star-Fotograf Mayk Azzato zu überzeugen.
Jede Pose musste sitzen: Stuntfrau Miriam (22): «Das ist unsere letzte Chance, bevor es auf die erste grosse Reise geht. Einige Mädchen werden heute gehen.» Bei einigen Kandidatinnen offenbarte sich bei diesem Shooting allerdings ein rätselhafter Gleichgewichtssinn - volltrunkenen Robotern nicht unähnlich.
Für die 19-jährige Zürcherin Amra Dzelilovic war gestern jedenfalls Schluss. Damit bleibt Raquel Alvarez mit ihrem siebten Platz die erfolgreichste Schweizerin bei der Modelshow.