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Einsiedler Klosterschüler bricht sein SchweigenIn der Stiftsschule Einsiedeln ist es seit den 70er-Jahren immer wieder zu sexuellen Übergriffen an Schülern durch Patres gekommen. Gegenüber «Schweiz aktuell» spricht ein ehemaliger Klosterschüler erstmals über seine Erlebnisse.tri / Quelle: news.ch mit Agenturen / Dienstag, 23. März 2010 / 15:37 h
Ein Pater habe ihm auf der gesamten Rückfahrt von einem Konzert ziemlich penetrant zwischen die Beine gegriffen, erklärt das Opfer in einem Interview gegenüber «Schweiz aktuell». Das Opfer sei wie erstarrt gewesen, konnte aber lange nicht darüber sprechen. Später habe der Schüler dann aber den Präfekten, Pater Kassian Etter, darüber informiert.
Danach sei der Pater sofort von der Schule genommen und versetzt worden. «Das hatte mich damals doch sehr überrascht», so das Opfer weiter.
«Bedauernswerte Figur»
Es sei der einzige Übergriff gewesen, er habe aber «schon vorher gemerkt, dass er während der Schulstunde und auch sonst meine Nähe suchte». «Ich habe keinen Groll, nicht gegenüber dem Kloster und nicht gegenüber dem Pater.« /
Für den ehemaligen Klosterschüler hatte der Pater «jegliche Statur verloren als Lehrer und als Geistlicher», er war nur noch ein bedauernswerter «Glüschtler». Auf die Frage, was der Mann über die Rückkehr des Paters 2002 nach Einsiedeln denke, antwortet er: «Ich denke, es gibt - wie wir das ja alle beim Fall Polanski so sehen - auch ein Recht auf Vergessen. Die schlimmste Strafe für ihn war sicherlich der völlige Gesichtsverlust in der Gesellschaft und in der Klostergemeinschaft, deren Ruf er mit ramponiert hat. 30 Jahre sind eine lange Zeit.» Vergangenheit abgelegt Das Opfer habe die Vergangenheit in eine «Schublade» gelegt. «Ich habe keinen Groll, nicht gegenüber dem Kloster und nicht gegenüber dem Pater. Ich halte ihn - wie gesagt - eher für eine bedauernswerte Figur.» Auch seine Frau sei im selben Alter sexuell ausgebeutet worden. Das habe manches relativiert.
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