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Netanjahu bei Obama - Wohnungsbau geht weiterJerusalem - US-Präsident Barack Obama hat mit dem israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu über den stockenden Nahost-Friedensprozess gesprochen. Das Treffen in Washington brachte aber keine Anzeichen für einen Durchbruch im Streit über Israels Siedlungspolitik.tri / Quelle: sda / Mittwoch, 24. März 2010 / 06:53 h
Weder Obama noch Netanjahu äusserten sich nach dem knapp 90-minütigen Gespräch hinter verschlossenen Türen. Netanjahu hatte erst wenige Stunden vor seinem Abflug in die USA eine Einladung ins Weisse Haus erhalten.
Kurz vor dem Treffen hatte der israelische Ministerpräsident seine Siedlungspläne verteidigt. Die Juden hätten Jerusalem vor 3000 Jahren gebaut und würden das auch weiterhin tun, hatte der Premier am Vortag in einer Rede vor der amerikanischen Israel-Lobbygruppe AIPAC in der US-Hauptstadt betont.
Ankündigung bei hohem Besuch
Der Streit zwischen den USA und Israel um die Siedlungspolitik hatte sich vor zwei Wochen an der Ankündigung Israels entzündet, im von Israelis und Palästinensern jeweils für sich beanspruchten Teil von Jerusalem 1600 weitere Wohnungen bauen zu wollen.
Keine Medien zugelassen: Barack Obama und Netanjahu bei einem Treffen im Oval Office am 18. Mai 2009. /
Die Ankündigung erfolgte ausgerechnet während eines Besuchs von US-Vizepräsident Joe Biden, der den Schritt umgehend scharf kritisierte. Just im Moment des Treffens zwischen Obama und Netanjahu wurde zudem bekannt, dass die Stadtverwaltung von Jerusalem grünes Licht für den Bau von weiteren 20 Wohnungen im annektierten Ost-Jerusalem gegeben hat. Erst am Montag hatte US-Aussenministerin Hillary Clinton erneut betont, das Vorgehen Israels untergrabe das Vertrauen für die angestrebten Friedensgespräche mit den Palästinensern. Keine Medien zugelassen Obama traf seit seinem Amtsantritt im Januar vorigen Jahres bereits mehrere Male mit Netanjahu zusammen. Das aktuelle Treffen wurde für den Besuch eines israelischen Regierungschefs ungewöhnlich zurückhaltend präsentiert. So wurde den Medien eine Berichterstattung aus dem Weissen Haus verwehrt. Beobachter werteten dies als Hinweis für die gespannten Beziehungen zwischen den eng verbündeten Staaten. Grössere Kartenansicht
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