Der Gesamtumsatz sank auf 1,34 (Vorjahr: 1,45) Mrd. Franken, wie Mövenpick mitteilte. Gleichwohl schrieb die Gesellschaft auch im Krisenjahr 2009 schwarze Zahlen: Unter dem Strich verdiente Mövenpick noch 2,9 (20,6) Mio. Franken. Das Betriebsergebnis (EBIT) lag bei 11,2 (33,0) Mio. Franken.
Hotellerie
Im Hotellerie-Geschäft (Mövenpick Hotels & Resorts) sackte der Umsatz im vergangenen Jahr auf 802,9 (880,8) Mio. Fr. ab. Rückläufig waren sowohl die Geschäfts- als auch die Privatreisen. Die Mövenpick-Hotels sind im gehobenen Segment positioniert.
Der Gesamtumsatz bei Mövenpick sank auf 1,34 Milliarden Franken. /

Gastronomie
Im Gastronomie-Geschäft mit Bistros auf Autobahn-Raststätten (Marché International) und den Mövenpick-Restaurants nahm der Umsatz auf 334,9 (338,3) Mio. Fr. ab. Vor Monatsfrist hatte Mövenpick angekündigt, dass zwei Restaurants in der Stadt Zürich geschlossen werden, unter anderem wegen zu hoher Mietpreisen.
Rückläufig war der Umsatz auch im Weingeschäft: Die Verkäufe beliefen sich auf 101,6 (117,0) Mio. Franken. In der Vermarktung von Premium-Markenprodukten (Mövenpick Fine Foods) nahmen die Verkäufe dagegen stark zu. Konkrete Zahlen zu diesem Segment werden aber nicht veröffentlicht.
Mövenpick erwartet insgesamt keine rasche Besserung des wirtschaftlichen Umfelds. Für die Hotels und Restaurants bleibe das Geschäft in den kommenden Monaten anspruchsvoll, hiess es. Die Gruppe zählte Ende letzten Jahres weltweit rund 16'200 Mitarbeiter.