Das Magazin setzte sie jeweils in den Kategorien «Künstler», «Helden» und «Führer» an die Spitze seiner jährlichen Liste. Die vierte Kategorie «Denker» führt demnach die britisch-irakische Star-Architektin Zaha Hadid an.
Unter die einflussreichsten Künstler kamen hinter der für ihre ausgefallenen Kostüme bekannten Lady Gaga auch US-Talker Conan O'Brien, Oscarpreisträgerin und Regisseurin Kathryn Bigelow und der Schauspieler Robert Pattinson.
In der Kategorie «Helden» wurde Clinton für sein Engagement etwa nach der Erdbeben-Katastrophe in Haiti geehrt. Ihm folgen die südkoreanische Eiskunstläuferin Kim Yu Na und der iranische Oppositionsführer Mir-Hussein Mussawi.
Der frühere US-Präsident Bill Clinton wurde für sein soziales Engagement geehrt. (Archivbild) /


Lula wurde für sein Bemühen um soziale Gerechtigkeit in Brasilien als «Führer» geehrt. In dieser Kategorie schaffte es auch US-Generalstabschef Mike Mullen in die «Time»-Liste - noch vor US-Präsident Barack Obama.
Überraschende Ergebnisse
Das Magazin begründete seine zeitweilen als überraschend eingestufte Ergebnisse damit, es gehe bei der Liste nicht um den «Einfluss von Macht» sondern um die «Macht des Einflusses». Honoriert würden etwa auch «revolutionäre Ideen und Aktionen».
Zu den einflussreichsten Menschen der Welt gehören laut «Time» auch Sonia Sotomayor, die erste Richterin lateinamerikanischer Abstammung am höchsten US-Gericht, der IWF-Direktor Dominique Strauss-Kahn und der Designer Marc Jacobs.