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Kaya Yanar: «Lady GaGa macht mir Angst»Der Comedy-Star Kaya Yanar liebt die Schweiz und hatte am Samstag seinen Auftritt am Open Air in St.Gallen. news.ch hat sich mit dem Comedian über die Schweiz, schlimme Erfahrungen und Spontanität unterhalten.Seraina Lutz / Quelle: news.ch / Sonntag, 27. Juni 2010 / 14:56 h
news.ch: Hallo Kaya. Wie gefällt dir die Schweiz?Kaya: Ihr habt ein schönes Land und eine harte Währung. Die Schweiz macht vieles richtig.news.ch: Tritts du zum ersten Mal an einem Festival auf, an dem eigentlich mehr die Musik im Vordergrund steht?Kaya: Ich habe das bereits vereinzelnd gemacht. Aber als dann Christoph Huber, der das Open Air St.Gallen aufzieht und auch der Veranstalter für meine anderen Shows in der Schweiz ist, mich gefragt hat, habe ich mir gedacht, ich probiere das mal aus.news.ch: Bereitest du dich auf so einen Auftritt anders vor als auf eine «normale» Show?Kaya: Nein, ich bereite mich gar nicht vor..news.ch: Wirklich?Kaya: Ich habe gewisse Sachen so oft gespielt, die sind in meinem Unterbewusstsein abgespeichert und die kann ich dann auf der Bühne abrufen. Manchmal gelingt das und manchmal halt auch nicht. Zum Beispiel wenn ich was über die türkische Sprache erzählen möchte und mir fällt nichts ein, dann muss ich halt weitergehen und erzähle was über die Schweizer Sprache.news.ch: Und du bekommst dann keine Panik, wenn dir dass passiert?Kaya: Nein, ich mach diesen Drahtseilakt bewusst. Weil ich möchte auch, dass es für mich spannend bleibt. Ansonsten wird das Routine und die strahlst du dann auch aus.news.ch: Das heisst du brauchst diesen Druck?Kaya: Ja nicht unbedingt Druck, aber ich setzte mich gerne dieser Gefahr aus, damit es spontan rüberkommt und die Leute auch merken, dass ich jetzt kurz überlegt habe. Das finde ich wichtig.news.ch: Auf der Bühne gibt es auch schlimme Momente. Was ist das Schlimmste, was dir ein Publikum antun könnte?Kaya: Das Schlimmste was mir passiert ist, war als ich noch nicht berühmt war und so vor 50 Leuten gespielt habe. Wenn dann in der dritten Reihe einer sitzt, der so tut als müsste er auf die Toilette gehen, sich dann verdrückt und nicht wiederkommt. Du gehst dann in die Pause, kommst zurück auf die Bühne und die Hälfte des Publikums ist gegangen. Das ist das Schlimmste.Hat zwei weiter Auftritte in Zürich und in Basel: Comedian Kaya Yanar. /
Und das Zweit-Schlimmste ist ohrenbetäubende Stille. Wenn du auf der Bühne stehst, einen Gag machst und kein Schwein lacht. news.ch: Aber solche Szenarien gehören der Vergangenheit an, oder?Kaya: Ja, jetzt bin ich bekannt und die Leute wissen warum sie sich ein Ticket für meine Show kaufen. Die Zuschauer wissen, dass ist der, der sich selber verarscht und sich zwischen den Kulturen bewegt. Das finde ich gut.news.ch: Du veräppelst die Kulturen. Nimmst die Türken und die Deutschen auf den Arm. Kannst du dich in einem Türken-Club oder bei den Deutschen noch blicken lassen oder nehmen die dir das übel?Kaya: Nein, mir gehts ja nicht darum irgendwelche Leute runter zumachen. Ich halte den Leuten eigentlich nur einen Spiegel vor, ohne Wertung. Ich beobachte und spiele das dann nach.news.ch: Wo holst du dir die Inspiration dafür?Kaya: Im Alltag.news.ch: Und bist du privat ein lustiger Mensch?Kaya: Nein, ich bin nicht permanent auf Sendung und versuche die Leute zu unterhalten. Ich lasse mich privat eigentlich lieber unterhalten.news.ch: Zum Schluss noch eine harte Entscheidung. Wenn du am Open Air St.Gallen übernachten müsstest. Mit wen würdest du dir lieber ein Zelt teilen, Lady GaGa oder Kesha?Kaya: Ich kenne Kesha nicht, aber von der GaGa habe ich Angst. Ganz ehrlich. Weil ich nicht weiss, wenn ich mit dieser Frau ein Zelt teilen würde und die dann mitten in der Nacht die Peitsche rausholt und mir sagt ich soll mich vorne überbeugen, jetzt machts hinten dann gleich Piecks. Auf so Nummern habe ich einfach keine Lust. Ich kenne Kesha nicht, aber ich würde mich für sie entscheiden.
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