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Papst gedenkt der Opfer von StreubombenCastelgandolfo - Rund eineinhalb Jahre nach der ersten Unterschrift unter dem Abkommen ist am Sonntag die internationale Konvention gegen Streubomben in Kraft getreten. Papst Benedikt XVI. hat am Tag des Inkrafttretens der Opfer dieser heimtückischen Waffen gedacht.fest / Quelle: sda / Sonntag, 1. August 2010 / 19:32 h
Nach dem traditionellen Angelus-Gebet an seinem Sommersitz in Castelgandolfo südlich von Rom sagte der Pontifex vor 4000 Gläubigen, er sei zufrieden mit der von den Vereinten Nationen verabschiedeten Konvention.
«In meinen ersten Gedanken bin ich bei den vielen Opfern, die durch diese heimtückischen Gerätschaften unter bleibenden Schäden leiden oder ihr Leben verloren haben», sagte Benedikt. Er rief alle Ländern der Erde auf, der Konvention beizutreten, die er als «weise und weitsichtig» bezeichnet.
Voraussetzung für das Inkrafttreten der Konvention war die Ratifizierung des Vertrages durch mindestens 30 Länder. Die Osloer Übereinkunft zum Streubombenverbot wurde bisher von insgesamt 108 Ländern unterzeichnet, unter ihnen die Schweiz.
Heimtückisch: Bombe mit Streumunition. /
Ratifiziert wurde sie allerdings erst von 38 Staaten, darunter Deutschland, Grossbritannien, Kanada, Afghanistan, dem Irak und vielen afrikanischen Staaten. USA, China und Russland im Abseits Bedeutende Hersteller von Streumunition wie die USA, Russland und China haben die Konvention bislang nicht unterzeichnet, auch Israel lehnte die Übereinkunft ab. Mit dem Übereinkommen verpflichten sich die Vertragsstaaten, auf Einsatz, Entwicklung, Herstellung und Lagerung sowie den Im- und Export von Streumunition zu verzichten. Streumunition gilt als besonders heimtückisch: Eine Streubombe setzt hunderte kleinerer Bomben frei, die sich über weite Flächen verteilen. Oft liegen die Blindgänger jahrelang unentdeckt herum - bis zufällig ein spielendes Kind oder ein Bauer bei der Feldarbeit durch die Sprengsätze sterben oder Gliedmassen verlieren. Die Opfer sind zu 98 Prozent Zivilisten.
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