|
||||||
|
||||||
|
|
Taliban erschiessen ausländische ÄrzteKabul - Taliban-Kämpfer haben im Nordosten Afghanistans mehrere ausländische Ärzte erschossen, die für die in der Schweiz ansässige Hilfsorganisation International Assistance Mission (IAM) tätig waren. Die Aufständischen bezeichneten die Opfer als «christliche Missionare».ht / Quelle: sda / Samstag, 7. August 2010 / 14:10 h
Nach Angaben des Direktors von IAM, Dirk Frans, handelt es sich bei den Toten um Mitglieder eines Teams von Augenärzten. «Fünf Männer, alles US-Bürger, und drei Frauen - eine Amerikanerin, eine Deutsche und eine Britin wurden getötet», sagte Frans am Samstag.
Die Leichen wurden nach Polizeiangaben am Freitag in einem dichten Waldgebiet in der Provinz Badachschan gefunden. Laut dem örtlichen Polizeichef hatten die ausländischen Helfer in der Grenzregion zu Pakistan gezeltet. Ihre Körper seien von Kugeln durchsiebt worden, Ausrüstung und Geld seien gestohlen worden.
Das Team von erfahrenen Helfern war nach Angaben von IAM auf Einladung lokaler Gemeinden in die an Badachschan grenzende Provinz Nuristan gereist und hatte sich auf dem Rückweg in die afghanische Hauptstadt Kabul befunden. Sie wurden seit Mittwochabend vermisst.
Gläubiger Muslim verschont Einer der Afghanen überlebte den Überfall in dem sehr abgelegenen Gebiet und schlug sich zu einer Polizeistation durch.Die Ärzte waren von lokalen Gemeinden eingeladen worden. (Archivbild) /
Er berichtete der Polizei, dass die Mediziner am letzten Tag der Reise von einer Gruppe Bewaffneter angehalten worden. Diese hätten sie in einer Reihe aufgestellt und erschossen. Der überlebende Afghane wurde laut der Polizei verschont, weil er Koranverse rezitierte, als er erschossen werden sollte. Dadurch hätten ihn die Bewaffneten als gläubigen Muslim identifiziert. Taliban: «Missionare und Spione» Die Taliban bekannten sich zu der Tat, sprachen allerdings von neun getöteten «christlichen Missionaren», die Bibeln in persischer Sprache mit sich geführt hätten. Sie hätten zudem Satellitennavigationsgeräte bei sich gehabt, um «die Postionen der Kämpfer» der Rebellen aufzuzeichnen, sagte eine Sprecher der Taliban. Die Ärzte hätten sich offenbar in der bergigen Region verirrt. Eine «Patrouille» der Aufständischen habe sie gefunden. «Sie haben versucht zu fliehen und wir haben sie getötet», erklärte der Sprecher.
«Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
|
|
|