Die Schauspielerin sprach vergangene Nacht bei der Londoner Premiere ihres neuen Filmes 'Salt' über ihre Besorgnis für die verarmte Bevölkerung des Landes, das seit mehreren Wochen mit steigenden Fluten zu kämpfen hat. Sie erzählte den Journalisten auf dem roten Teppich, dass sie mit ihren Kontakten bei den Vereinten Nationen (UN) in Verbindung getreten sei, um zu sehen, was sie für die Menschen Pakistans tun könne.
«Ich tue, was ich kann. Ich spreche mit Botschafter Holbrooke, der UN und Menschen vor Ort darüber, wie wir unser Geld einsetzen können», erklärte Jolie. «Es löst sich jede Minute auf, es scheint schlimmer zu werden, daher versuchen wir, die Übersicht zu behalten.»
Jolie schliesst Pakistan-Reise nicht aus
Angelina Jolie, die eine Sonderbotschafterin des Hochkommissariats der Vereinten Nationen ist, sagte, sie schliesse es nicht aus, nach Pakistan zu reisen. Sie warte darauf, dass die ganzen Nachrichtenkameras verschwinden, so dass sie hingehen und sich ein reales Bild von dem, was vor sich geht, machen kann.
«Viele Leute sagen, ein Besuch sei wichtig, aber vielleicht in einem Monat oder zwei, wenn die Kameras weggehen - wir wissen nicht, wann der beste Zeitpunkt ist», bekannte die brünette Amerikanerin.
Angelina wartet bis die ganzen Nachrichtenkameras verschwinden, um sich ein reales Bild von Pakistan zu machen.
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«Wir werden einfach am Ball bleiben, zuhören und Rat von den Leuten vor Ort annehmen, was das Beste ist.»
Jolie trug zur Premiere ein silbernes paillettenbesetztes Kleid von Designerin Amanda Wakeley und Schuhe des Modemachers Salvatore Ferragamo. In 'Salt' spielt sie eine CIA-Agentin, die zur Flucht gezwungen wird, nachdem man ihr vorwirft, eine russische Spionin zu sein.
Angelina als Marilyn Monroe
Es gibt Gerüchte, dass ihre nächste Rolle deutlich weniger action-geladen sein wird - angeblich soll sie in einer neuen Adaption von Andrew O'Hagans 'The Life And Opinions Of Maf The Dog, And Of His Friend Marylin Monroe' die verstorbene Sex-Ikone Marilyn Monroe verkörpern. Die britische Zeitung 'The Daily Mail' berichtet, dass der schottische Autor Reportern beim Buchfestival in Edinburgh verraten habe, Leinwandbeau George Clooney stehe in Verhandlungen, Monroes Freund Frank Sinatra in dem Projekt zu spielen.
O'Hagans Roman erzählt die Geschichte von Monroes letzten beiden Jahren vor ihrem Tod 1962 aus Sicht ihres Haustiers, dem Malteser-Terrier Maf, den ihr Sinatra 1960 geschenkt hatte.
Geheimnisvoll
Die Lebensgefährtin von Brad Pitt wollte bei der 'Salt'-Premiere von London noch nichts Genaues wissen: «Ich weiss nicht, es ist derzeit ein Gerücht. Ihr wisst es wahrscheinlich vor mir», gab sich Angelina Jolie geheimnisvoll.