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Ein Fehler vom Anfang bis zum Ende

Die US-Kampftruppen sind aus dem Irak abgezogen, aber der Schrecken in diesem Land hat noch lange kein Ende. Und Osama Bin Laden kann sich weiterhin freuen. Was ist eigentlich schief gegangen? Und warum?

von Patrik Etschmayer / Quelle: news.ch / Freitag, 20. August 2010 / 12:03 h

Das vergangene Jahrzehnt ist durch und durch von einem Tag geprägt worden und jenes Datum ist zu einem Symbol geworden, das vermutlich so bekannt ist wie Coca Cola oder Apple: 9/11. Es war ein sehr symbolträchtiger Angriff auf die USA gewesen, ermöglicht durch Fanatiker auf der einen, schlampige, schlecht koordiniert Geheimdienste auf der anderen Seite. Es war ein Schock, der wie ein Erdbeben durch die Gesellschaft lief, der die US-Amerikanische Psyche kollektiv erschütterte. Es gab zwar schon bald einen ausgemachten Bösewicht – den immer noch nicht gefassten Terrorfürsten Osama Bin Laden – aber das reichte nicht. Nicht einmal ein halbes Jahr später war sie geboren: Die Achse des Bösen: Iran, Nordkorea und Irak. Saddam Hussein, der blutrünstige Diktator Iraks war dabei nach Afghanistans Taliban-Regime das zweite Ziel der USA. Die Begründung: Er habe Massenvernichtungswaffen, er habe die Al Kaida unterstützt, er habe diesen und jenen Terroristen Unterschlupf geboten. Dass er ein mörderischer Diktator und Führer eines blutrünstigen Regimes war, wurde anfangs hingegen nicht erwähnt – so was spielt ja auch keine Rolle. Was dann folgte, war eine Reihe von falschen Geheimdienst-Berichten über nicht existierende Massenvernichtungswaffen und schliesslich, im März 2003, der Angriff auf den Irak. Hoch-riskant, aber taktisch perfekt, überrollt die US-Amerikanische Kriegsmaschine das abgewirtschaftete Land. Schon nach drei Wochen verkündet George W. Bush: «Mission Accomplished» und lässt die irakische Armee und den ganzen Verwaltungsapparat auflösen. Ein Akt, der irgendwie an eine extern verordnete Kulturrevolution erinnert und verhindert, dass vorhandene Strukturen umgebaut werden können. Stattdessen versinkt der Irak vor den Augen der Besatzer im Chaos. Terroristen aller Couleur füllen das hinterlassene Vakuum aus. Die Koalition hat vielleicht den Krieg gewonnen, aber den Frieden verloren. Am meisten leiden die Zivilisten darunter, die immer wieder Opfer von Terroranschlägen werden, während die Besatzungstruppen mehr oder weniger erfolgreich gegen die Ableger von Al Kaida, eingeborene Stämme und ehemalige Armee-Angehörige kämpfen. In den letzten Jahren wurden zwar mit einem Strategiewechsel grosse Erfolge erzielt, aber die Grundprobleme bleiben, wie es sich auch nach den letzten Parlamentswahlen gezeigt hat: Der Irak ist ein zerrissenes Land, ein Land, das sich so, wie es jetzt existiert, niemals von selbst zusammen finden würde. Zusammen gezwungen durch Kalifen, Könige und Kolonialherren, ein Land gespalten durch ethnische und religiöse Differenzen die durch die früheren Herren verstärkt wurden, um das Volk gespalten und uneinig zu halten. Und diese Uneinigkeit ist immer noch dominant: Seit den Wahlen vom März ist Irak ohne echte Regierung und jetzt, wo die Amerikaner sich zurück ziehen, gibt es immer noch keinen Staat, der das 2003 geschaffene Vakuum wirklich ausfüllen könnte. Der Irak-Krieg war von Anfang an ein Fehler: Geführt wurde er aus den falschen Gründen, gesiegt ohne Plan, was danach kommen sollte und abgezogen wird nun, ohne zu wissen, ob nicht alles wieder zusammen kracht, aber mit der Gewissheit, dass nach 7 Jahren, 4500 toten Soldaten und einer Billion Dollar Kosten der Krieg auch ein Grund für die Finanznöte in den USA ist. Am Ende ist der zweite Irak-Krieg ein Triumph Osama Bin Ladens, der die USA dazu gebracht hatte, sich selbst in dieser Wüste eine der grössten Niederlagen zuzufügen und deren letztes Bataillon sich nun schmählich in der Nacht aus dem Staub gemacht hat.

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