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Rebellen töten 30 Menschen in SomaliaMogadischu - Bei einer neuen Rebellenoffensive in der somalischen Hauptstadt Mogadischu sind mehr als 60 Menschen getötet worden, unter ihnen auch 6 Parlamentsabgeordnete. Die meisten Toten gab es am Dienstag bei einem Anschlag auf ein Hotel in der Nähe des Präsidentenpalasts.fest / Quelle: sda / Dienstag, 24. August 2010 / 15:10 h
Als Sicherheitskräfte verkleidet waren die Kämpfer der islamistischen Al-Shabaab-Miliz zum Mona-Hotel vorgedrungen. Zunächst töteten die Angreifer die Wächter und stürmten dann in das Hotel, wo sie das Feuer auf die Anwesenden eröffneten, wie Zeugen berichteten.
31 Menschen wurden dort getötet. Unter den Opfern seien 6 Parlamentarier und 4 ranghohe Regierungsmitarbeiter, sagte Vize-Regierungschef Abdirahman Hadschi Adab Ibbi.
Es sei fast unmöglich gewesen zu entkommen, sagte ein Hotelangestellter. «Ich hatte grosses Glück, sie haben auf mich gezielt, aber ich konnte aus dem Fenster springen und habe überlebt».
Sämtliche Türen in dem dreistöckigen Gebäude hätten die Rebellen auf der Suche nach weiteren Opfern geöffnet oder eingetreten, berichtete ein Reporter der Nachrichtenagentur AFP.
Anschliessend stiegen die Rebellen auf das Dach des Gebäudes und beschossen die Sicherheitskräfte, die das Hotel umstellt hatten.
Rebellen töten bei einem Angriff auf ein Hotel in Mogadischu 30 Menschen. (Archivbild) /
Die Männer schrien «Allahu Akbar» («Gott ist gross»), bevor sie sich in die Luft sprengten, um einer Festnahme zu entgehen. Angriff verurteilt Der somalische Informationsminister Abdirahman Omar Osman verurteilte die Tat. Es handle sich um einen «beklagenswerten Akt» während des islamischen Fastenmonats Ramadan. Das Vorgehen der Rebellen zeige deren Brutalität und Unmenschlichkeit. Parlamentspräsident Sharif Hassan Sheikh Aden erklärte, die Rebellen wollten die Bemühungen der Regierung für eine Befriedung des Landes blockieren. Die Vereinten Nationen sprachen von einem «kaltblütigen, brutalen Akt». Auch die Mission der Afrikanischen Union (AMISOM) verurteilte den Angriff. Schwerste Gefechte seit Monaten Die Islamisten, die zum Terrornetzwerk der Al-Kaida gehören, wollen die schwache, vom Westen gestützte Regierung vertreiben, die in Mogadischu von AU-Truppen aus Uganda und Burundi beschützt wird. Die Miliz hatte am Montag eine neue Offensive begonnen und in mehreren Vierteln Mogadischus Kasernen angegriffen. Ein Sprecher der Milizen kündigte an, Aufständische aus ganz Somalia würden auch die AU-Friedenstruppen aus Mogadischu vertreiben.
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