Der Betriebsertrag verringerte sich um 3,7 Prozent auf 410,7 Mio. Franken, wie die Gruppe am Freitag bekannt gab, die auf 41 Regionalbanken geschrumpft ist. Ende 2009 hatten noch 47 Geldhäuser der RBA-Gruppe angehört.
Die Kundengelder legten um 2,1 Prozent auf 33 Mrd. Fr. zu. Im Kerngeschäft der Hypothekarausleihungen wuchs die RBA-Gruppe weiter: Der Bestand an Hypothekarkrediten erhöhte sich seit Anfang Jahr bis Ende Juni um 2,6 Prozent auf 36,8 Mrd. Franken.
Wegen hohem Margendruck und dem tiefen Zinsniveau nahm der Erfolg aus dem Zinsengeschäft im Vergleich zum Vorjahressemester indes um 4,4 Prozent auf 323,3 Mio. Fr. ab. Verluste aus Finanzanlagen liessen den übrigen Erfolg um über ein Drittel auf 9,5 Mio.
Verluste aus Finanzanlagen belasteten das Ergebnis. /


Fr. schmelzen.
Erfolg im Dienstleistungsgeschäft
Dagegen konnte der Erfolg aus dem Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft um 7,2 Prozent auf 62,3 Mio. Fr. zulegen. Auch das Handelsgeschäft verbesserte sich um 2,5 Prozent auf 15,6 Mio. Franken.
Auf der anderen Seite wuchs der Geschäftsaufwand leicht um 1 Prozent. In der Folge sank der Bruttogewinn um 9,6 Prozent auf 172,5 Mio. Franken.
Die Umstellung auf die neue Informatikplattform Finnova rücke näher, hiess es weiter. Zum Jahreswechsel 2010/2011 sollen die ersten Banken auf die neue IT wechseln. Die übrigen Institute folgen in fünf Gruppen bis Ende 2012.