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Streller wieder dabei, Barnetta fällt ausMarco Streller verfolgte das Testspiel gegen Australien am Freitag von der Tribüne mit. Er hörte dabei nicht nur die dümmlichen Pfiffe einiger Zuschauer, sondern konnte auch feststellen, dass der Schweiz noch immer einer fehlt, der Tore schiessen kann.René Baumann, Freienbach / Quelle: Si / Sonntag, 5. September 2010 / 00:00 h
Die Serie wird allmählich beängstigend: Nur 28 Tore in 23 Spielen unter Nationalcoach Ottmar Hitzfeld, das ergibt einen Schnitt von 1,2 Toren pro Match. Seit bald einem Jahr aber geizen die Schweizer Fussballer regelrecht mit Treffern: 4 Tore in 10 Partien seit dem 3:0 in Luxemburg. Das genügt mit Sicherheit nicht, sich zum fünften Mal in Folge für eine Endrunde zu qualifizieren.
Im Test gegen Australien war erfreulich, dass es Schweizer Torchancen zuhauf zu notieren gab. Neun gute Möglichkeiten hätten zumindest den Siegestreffer einbringen müssen, doch einmal mehr war das Visier der Offensivleute zu wenig präzis eingestellt. Ganz bedenklich: Während Captain Alex Frei wenigstens zwei Möglichkeiten zum Ausbau seiner Rekordquote besass, bot sich Eren Derdiyok nicht eine einzige Torchance. Zweimal erst war der Leverkusen-Söldner im Nationalteam erfolgreich, während er in der Bundesliga zu den regelmässigen Torschützen gehört.
Die Geduld von Coach Hitzfeld mit Derdiyok dürfte allmählich erschöpft sein, zu oft ward der Ex-Basler im rot-weissen Dress kaum gesehen. Am Talent kann es nicht liegen, Derdiyok hat im Klubleibchen schon mehrfach seine Klasse aufblitzen lassen. Auch am Samstag in Freienbach im Training jener Spieler, die gegen Australien nicht länger als eine Halbzeit im Einsatz standen, glänzte Derdiyok mehrfach mit herrlichen Torschüssen und Direktabnahmen.
Applaus für Streller Für viel Applaus unter den spärlich aufmarschierten Trainingsbesuchern sorgte jedoch ein anderer Schweizer Stürmer. Marco Streller war plangemäss am Samstagmittag ins Mannschaftstraining zurückgekehrt, nachdem er seiner verhärteten Oberschenkelmuskulatur in den letzten Tagen eine intensive Therapie angedeihen liess. Die Schonung scheint sich gelohnt zu haben, Streller präsentierte sich in bester Skorerlaune.Tranquillo Barnetta hat Fieber. /
Die Flankenbälle von Xherdan Shaqiri, Reto Ziegler, Marco Padalino und Stephan Lichtsteiner spedierte er mit wuchtigen Kopfstössen, Scherenschlägen und gelungenen Direktabnahmen ins Netz. Könnte Streller am Dienstag gegen England die Schweizer Torflaute endlich beenden? Streller freute sich sichtlich über den Applaus des Publikums, er, der auch schon böse Pfiffe wie am Freitag sein Klubkollege Alex Frei hatte einstecken müssen. «Es war ein befreiendes Gefühl, endlich wieder schmerzlos trainieren zu können. Vor einem Länderspiel benötige ich aber drei bis vier Trainings mit der Mannschaft, bis die Sicherheit wieder da ist. Ich hoffe nun einfach, dass meine Muskulatur nicht negativ auf dieses erste Training reagiert.» Streller: «Noch nicht bei 100 Prozent» Streller selber geht davon aus, dass er am Dienstag im Heimstadion St. Jakob-Park vorerst auf der Ersatzbank sitzen wird. «Ich bin noch nicht bei 100 Prozent, die beiden Spiele gegen Sheriff Tiraspol und Neuchâtel Xamax innert fünf Tagen waren anstrengend gewesen.» Was ihn jedoch nicht hinderte, sich bereits wieder unter die Torschützen zu reihen und Sturmkollege Frei mit präzisen Zuspielen zu bedienen. Coach Hitzfeld wird das Abschlusstraining am Sonntagabend abwarten, ehe er sich für den einen oder anderen Sturmpartner von Frei entscheidet. Gegen die mit einem 4:0-Heimsieg über Bulgarien ausgezeichnet gestarteten Engländer wird er sich aber wohl eher für die defensive Variante mit einer Spitze und einem dahinter agierenden zweiten Angreifer entscheiden. Barnetta weiter mit Fieber Gegen England ganz sicher nicht dabei sein wird Tranquillo Barnetta. Der 25-jährige Mittelfeldspieler von Bayer Leverkusen hatte auch am Samstag noch Fieber. In Absprache mit Teamarzt Roland Grossen entschied Hitzfeld vorzeitig, am Dienstag in Basel auf den körperlich geschwächten Barnetta zu verzichten. Für den Ostschweizer wurde bereits am Samstag Marco Padalino nachnominiert. Die Schweizer Mannschaft genoss ab Samstagmittag einen halben Ruhetag und musste sich erst spätabends wieder im Teamhotel einfinden. Am Sonntag stehen individuelle Trainingseinheiten im Hotel und ein Videostudium auf dem Programm, ehe am späten Nachmittag in Freienbach trainiert wird.
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