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Wut in Europa - Generalstreik in SpanienMadrid - Bei wütenden Protesten gegen den Sparkurs ihrer Regierungen sind in mehreren europäischen Ländern Zehntausende von Menschen auf die Strasse gegangen. In Spanien kam es zu einem Generalstreik.pad / Quelle: sda / Donnerstag, 30. September 2010 / 00:00 h
Beim ersten Generalstreik in Spanien seit acht Jahren beteiligten sich nach Angaben der Gewerkschaften zehn Millionen Menschen, das wäre mehr als jeder zweite Arbeitnehmer.
Die Regierung bezeichnete diese Zahlen als zu hoch gegriffen: Insgesamt hätten sich lediglich zehn Prozent der Staatsbediensteten und ein Fünftel der Mitarbeiter bei Verkehrsbetrieben in Madrid an dem Ausstand beteiligten. Bei Rangeleien zwischen Streikposten und der Polizei wurden einige Personen verletzt.
Der öffentliche Verkehr wurde erheblich gestört, teils kam es zu Fabrikschliessungen. Schulen und Spitäler blieben von dem 24-stündigen Ausstand weitgehend unberührt. Betroffen waren hingegen Reisende im Tourismusland Spanien. Etliche Flüge fielen aus.
Die Proteste richteten sich gegen eine Arbeitsmarktreform, die unter anderem leichtere Entlassungen ermöglicht. Spaniens Ministerpräsident Jose Luis Rodriguez Zapatero will am Donnerstag seinen Budgetentwurf 2011 ins Parlament einbringen.
Spaniens Ministerpräsident Luis Rodriguez Zapatero. /
Beamte sollen einen Gehaltsabschlag hinnehmen und Rentner eine Nullrunde. Gewerkschafter-Demo in Brüssel In Brüssel kamen mehrere zehntausend Gewerkschafter aus ganz Europa zum «Aktionstag» des Europäischen Gewerkschaftsbundes ETUC. Auch Schweizer Gewerkschafter beteiligten sich. Die Veranstalter sprachen von insgesamt mehr als 100'000 Teilnehmern. Die Polizei konnte diese Zahlen aber nicht bestätigen. «Wir wollen, dass die Kosten der Wirtschaftskrise nicht von den arbeitenden Menschen, sondern von den Spekulanten und Banken getragen werden», sagte ETUC-Generalsekretär John Monks. Es sei noch Zeit für einen Richtungswechsel, sagte er. Auch in der Schweiz sei ein breiter Angriff auf die Sozialwerke im Gang, schrieb der Schweizerische Gewerkschaftsbund (SGB) in einer Mitteilung. Wie der SGB war auch die Gewerkschaft Unia bei der Demonstration in Brüssel durch eine Delegation vertreten.
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