Betroffen seien 80'000 Bücher, von denen rund 8000 bereits verkauft seien, erklärte der Verlag HarperCollins am Samstag. Sie enthielten demnach dutzende Fehler bei der Zeichensetzung und der Rechtschreibung. «Es war ein Fehler des Schriftsetzers», sagte ein Verlagssprecher.
Jonathan Franzen ist berühmt für «Die Korrekturen». /


Dieser habe nicht die endgültige Druckfahne benutzt.
Wer eines der «falschen» Exemplare habe, könne dieses umtauschen, erklärte das Verlagshaus. Die neueste Ausgabe mit allen Berichtigungen soll demnach in der kommenden Woche auf den britischen Büchermarkt kommen.
Franzen selbst habe «akzeptiert, dass so etwas passieren kann», sagte der Verlagssprecher. Dem 51-jährigen sozialkritischen Autor gelang mit seinem dritten Werk «Die Korrekturen» 2001 der Durchbruch. Ebenso wie in seinem neuesten Buch «Freiheit» zeichnet er darin das Porträt einer zerrütteten US-Familie.