|
||||||
|
||||||
|
|
Alstom baut ab - Jobs in der Schweiz gefährdetParis - Der französische Industriekonzern Alstom will weltweit rund 4000 Stellen streichen. Dabei könnten bis zu 750 Stellen in der Schweiz, vor allem in den Aargauer Werken Baden und Birr, wegfallen.ht / Quelle: sda / Montag, 4. Oktober 2010 / 19:26 h
Die Kürzungen betreffen ausschliesslich den Kraftwerksbau, wie Alstom am Montag ankündigte. Grund seien die negativen Auswirkungen der Wirtschaftskrise auf den Turbinenbau für Kohle- und Gaskraftwerke.
Das Geschäft mit Wasser- und Windkraftwerken sei dagegen nicht betroffen. Der Stellenabbau solle bis März 2012 vollzogen werden.
Wie Carsten Nemitz, Sprecher von Alstom Schweiz, auf Anfrage der Nachrichtenagentur SDA sagte, könnten in der in den Schweizer Werken bis zu 750 von 6200 Stellen wegfallen. Das sei der Rahmen, die konkrete Zahl stehe noch nicht fest. Nun würden Gespräche mit den Sozialpartnern aufgenommen.
Grösster Arbeitgeber im Aargau Alstom hatte im Jahr 2000 die ABB Kraftwerke AG mit Sitz in Baden übernommen, welche aus der traditionsreichen Brown, Boveri & Cie. (BBC) entstanden war. Alstom ist der grösste private Arbeitgeber im Aargau. 2008 hatte Alstom noch die Schaffung von 600 zusätzlichen Stellen in der Schweiz angekündigt, nachdem 2004 bereits 550 Stellen gestrichen worden warenAbbau der Energiesparte Der Abbau in der Energiesparte soll bis März 2012 vollzogen werden, teilte Alstom mit. Besonders betroffen seien die Standorte in der Schweiz, Deutschland und den USA.Im Aargau ist Alstom der grösste private Arbeitgeber. /
Als weitere Länder nannte der Kraftwerks- und Zugbauer Grossbritannien, Ungarn, Norwegen und Frankreich. 1000 Arbeitsplätze sollen dadurch wegfallen, dass Mitarbeiter in Pension gehen oder Temporärverträge nicht verlängert werden. Die Kürzungen betreffen ausschliesslich den Kraftwerksbau. Im Transportgeschäft, dem zweiten Standbein des Konzerns, stellt Alstom den Hochgeschwindigkeitszug TGV her. Das Unternehmen zählt weltweit rund 81'000 Mitarbeiter, davon rund 6000 in der Schweiz. Kritik der Personalverbände Der Verband Angestellte Schweiz kritisierte, dass - wie beim Abbau von 550 Stellen im Jahr 2004 - die Schweiz wieder überproportional betroffen sein solle. In Frankreich, dem Heimatland des Alstom-Konzerns, seien nur gerade 200 Stellenstreichungen geplant. Dagegen solle in Birr knapp die Hälfte der Belegschaft ihren Arbeitsplatz verlieren. Der Verband und die Gewerkschaft Unia wollen für den Erhalt möglichst vieler Stellen kämpfen. Alstom solle prüfen, wie weit die aktuelle Krise mit Kurzarbeit überbrückt werden könnte. Auch solle sich der Bundesrat für den Werkplatz Schweiz einsetzen.
«Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
|
|
|