|
||||||
|
||||||
|
|
WWF befürchtet Langzeitschäden in UngarnBudapest - Nach dem schweren Giftschlamm-Unfall in Ungarn ist Kritik an der Politik laut geworden. «Die Geschehnisse sind die Folge der jahrzehntelangen Verantwortung - und natürlich Verantwortungslosigkeit - der politischen Kaste», schrieb die Budapester Zeitung «Nepszabadsag».bra / Quelle: sda / Mittwoch, 6. Oktober 2010 / 13:08 h
Im westungarischen Ort Kolontar waren vier Menschen getötet und 113 verletzt worden, nachdem ein Speicher der Aluminiumhütte MAL AG geborsten und ätzender Bauxitschlamm ausgeflossen waren.
Die Umweltorganisation WWF befürchtet verheerende Langzeitschäden durch den Industrieschlamm. «Diese Umweltkatastrophe ist beispiellos in der ungarischen Geschichte und kann die Ökosysteme, Flusslandschaften, Grund und Boden und die Trinkwasservorräte Ungarns massiv gefährden», sagte der ungarische WWF-Direktor Gabor Figeczky in einer Mitteilung vom Mittwoch. Die starken Regenfälle in Ungarn beschleunigten den Transport des Schlamms in die Flüsse, befürchtet der WWF.
Kommentatoren kritisierten unter anderen, dass die Abfälle der in den 90er-Jahren privatisierten ungarischen Aluminiumindustrie nahezu bedenkenlos unter freiem Himmel gelagert werden könnten.
Mit Hochdruckreinigern und anderem Spezialgerät werde versucht, Strassen, Plätze und Häuser von dem giftigen roten Schlamm zu reinigen.(Symbolbild) /
Die Politik habe es versäumt, strengere Vorschriften zu erlassen und - wie etwa in der Schweiz, Österreich oder Grossbritannien - eine Deponiesteuer einzuführen. Der Katastrophenschutz setzte die Aufräumarbeiten fort Mit Hochdruckreinigern und anderem Spezialgerät werde versucht, Strassen, Plätze und Häuser von dem giftigen roten Schlamm zu reinigen, teilte eine Sprecherin der Katastrophenschutzbehörde in Budapest mit. Etwa 500 Helfer seien im Einsatz. Bei der Umweltkatastrophe überschwemmte die rote Schlammlawine Häuser, Gärten und Autos in Kolontar und benachbarten Ortschaften. Das Ausfliessen des Industrieschlamms konnte erst am Dienstag unter Kontrolle gebracht werden. Der rote Schlamm ist ein Abfallprodukt bei der Herstellung von Tonerde, aus der wiederum Aluminium gewonnen wird.
«Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
|
|
|