|
||||||
|
||||||
|
|
Kritik der Kantone an 6. IV-RevisionBern - Mit der 6. Revision soll die Invalidenversicherung bis 2018 saniert werden. Die Sparmassnahmen stossen auf grossen Widerstand bei Behindertenorganisationen. Die Konferenz der kantonalen Sozialdirektoren (SODK) spricht von Leistungsabbau auf dem Buckel der Kantone.ade / Quelle: sda / Mittwoch, 13. Oktober 2010 / 15:29 h
«Die finanziellen Auswirkungen der Revision verletzen die Grundsätze des neuen Finanzausgleichs», die Mehrkosten der geplanten Massnahmen werden «auf die Kantone verlagert», begründet die SODK ihre ablehnende Haltung zum revidierten Gesetz.
Der Bundesrat schlägt unter anderem vor, das abgestufte IV-Rentensystem mit seinen Viertels-, Halb-, Dreiviertels- und Vollrenten in ein stufenloses System zu überführen. Dabei fallen fast 40 Prozent aller Renten tiefer aus - insbesondere diejenigen für Menschen mit einer Teilinvalidität zwischen 50 und 99 Prozent. Die Kantone befürchten deshalb eine «erhebliche Mehrbelastung bei den Ergänzungsleistungen».
Keine permanenten Leistungskürzungen Die Kantone kritisieren auch das Sparen auf dem Buckel der heutigen und künftigen Rentenbezüger: «Die Schuldentilgung ist ein vorübergehendes Problem und darf nicht mit permanenten Leistungskürzungen behoben werden.» Die Massnahmen zur beruflichen Eingliederung insbesondere von psychisch Behinderten erachtet die SODK als begrüssenswert und sinnvoll. Sie warnt jedoch davor, dass die Einsparungen von der Wirtschaftslage abhingen - auch weil bei der Sozialhilfe und bei den Langzeitarbeitslosen ähnliche Ziele verfolgt würden. Die Behindertenorganisationen Pro Infirmis, AGILE, Pro Mente Sana oder die Dachorganisationenkonferenz der privaten Behindertenhilfe (DOK) schlagen ein Bonus-Malus-System oder Quoten für Unternehmen vor.Die Abschaffung des vierstufigen IV-Rentensystems stösst auf Ablehnung. /
Nur mit Anreizen oder Erleichterungen für die Arbeitgeber allein bleibe die Reintegrierung «politische Fiktion», schreibt Pro Infirmis. Absolute Kündigungsfreiheit Die Arbeitgeber befürworten, wie schon bei der 5. IV-Revision, die verstärkte Eingliederung ins Erwerbsleben. Der Schweizerische Arbeitgeberverband (SAV) stellt jedoch in seiner Stellungnahme klar, dass die Kündigungsfreiheit nicht angetastet werden dürfe. Für den SAV stimmt die Stossrichtung der 6. IV-Revision, insbesondere das stufenlose Rentensystem. Dennoch verlangt er Hilfe der IV-Stellen bei der Invaliditäts-Prävention. Diese könne «nur mit einer starken Unterstützung der Arbeitgeber» erfolgreich sein.
«Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
|
|
|