Vertreter russischer Staatsmedien betonten dagegen, dass ihnen nichts Ungewöhnliches an Putins Gesicht aufgefallen sei. Putins Sprecher Dmitri Peskow wies den Bericht über das «blaue Auge» zurück. Sein Chef sei müde und bei dem Pressetermin schlecht ausgeleuchtet gewesen, sagte Peskow nach Angaben russischer Agenturen.
Dagegen waren ukrainische Reporter der Meinung, dass Putin unter dem linken Auge einen grossen blauen Fleck gehabt habe, der nur schlecht mit Make-up abgedeckt worden sei.
Wladimir Putin. (Archivbild) /


«Der russische Premier hat während seines Treffens mit seinem ukrainischen Amtskollegen nicht gescherzt, nicht gelacht, wenig gesprochen. Er liess das Abendessen ausfallen und eilte nach Hause», hiess es auf der Internetseite des ukrainischen TV-Senders TSN. Manche Blogger spekulierten gar, der Ministerpräsident könne sich einer Schönheitsoperation unterzogen haben.
Putins Sprecher wurde dagegen von der russischen Internetzeitung gazeta.ru mit den Worten zitiert: «Die Journalisten haben unrecht, wahrscheinlich fiel nur das Licht so. Dass der Premierminister müde ist, das stimmt aber. Er arbeitet in letzter Zeit sehr viel.»