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Indien rückt von Blackberry-Verbot ab
Mumbai - Nach den Vereinigten Arabischen Emiraten (VAE) ist nun auch Indien von einem angedrohten Verbot von Blackberry-Diensten abgerückt. Der kanadische Smartphone-Hersteller Research in Motion (RIM) habe in ein provisorisches Abkommen eingewilligt.
bang / Quelle: sda / Sonntag, 31. Oktober 2010 / 00:11 h
Dieses sichere den indischen Behörden einen rechtlich geregelten Zugriff auf die per Blackberry-Messenger-Service ausgetauschten Daten, teilte das indische Innenministerium mit. Bis Januar habe das Unternehmen eine endgültige Lösung versprochen. «Entsprechend werden die Dienste weiter verfügbar sein», hiess es.
Unter Berufung auf die Nationale Sicherheit hatten indische Behörden gedroht, den Messenger-Service und E-Maildienste Ende August abzuschalten, sollte RIM keine Lösung präsentieren, mit der die Behörden auf Blackberry-Daten zugreifen können.
Das Ultimatum wurde bis Oktober verlängert. Darüber, auf welche Art die indischen Sicherheitskräfte an die verschlüsselten Informationen kommen, wurde zunächst nichts bekannt.
Das kanadische Unternehmen, dessen Erfolg massgeblich darauf beruht, dass seine Systeme die Daten seiner Kunden zuverlässig schützen, äusserte sich nicht dazu, welche Zugeständnisse es den VAE und Indien machte, um ein Verbot seiner Dienste abzuwenden.
RIM teilte mit, dass man zuversichtlich sei, eine endgültige Lösung mit den indischen Behörden aushandeln zu können. Man habe an der Sicherheitsarchitektur seiner Systeme für Firmenkunden-E-Mails nichts verändert und schliesse auch mit einzelnen Ländern keine Sondervereinbarung über Datenzugänge, hiess es weiter.
Indien verlangt von allen Anbietern verschlüsselter Kommunikationsdienste - nicht nur RIM -, dass sie Server in Indien aufstellen, um den Zugriff der Behörden auf die darauf gespeicherten Nutzerdaten zu vereinfachen. Solche Anforderungen würden wahrscheinlich auch den E-Mail-Dienst GoogleMail und den Internettelefonanbieter Skype betreffen.
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