Verschiedene Verlage hätten ihre Standflächen für das kommende Jahr bereits reserviert, teilten die Organisatoren mit. Besonders gut angekommen bei Ausstellern und Besuchern sei die Lancierung des BuchBasel-Talers, einem im Billetpreis inbegriffenen Bon von fünf Franken, der für den Kauf von Büchern an der BuchBasel eingesetzt werden kann.
Dieses Jahr präsentierten sich mehr als doppelt so viele Verlage und Institutionen wie letztes Jahr. Über 200 Aussteller priesen ihre Produkte an.
Melinda Nadj Abonji ist erfolgreich mit «Tauben fliegen auf». /
Parallel zur Messe fand ein Lesefest mit ebenfalls über 200 Mitwirkenden statt.
Neben einheimischen Literaten wie Peter Bichsel, Kurt Marti, Lukas Hartmann, Pedro Lenz oder Guy Krneta gabe es Literatur aus Polen, China, Palästina, Frankreich, Österreich, Kanada, Italien und den Niederlanden zu entdecken.
Höhepunkt war am Sonntagmittag die Verleihung des mit 50'000 Franken hoch dotierten Schweizer Buchpreises. Er ging an Melinda Nadj Abonjis Roman «Tauben fliegen auf», der Anfang Oktober bereits überraschend den Deutschen Buchpreis erhalten hatte.
