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Todesstrafe: Gekapert von den Fundis

Die grundsätzliche sexuelle Orientierung ist etwas, auf das ein Mensch praktisch keinen Einfluss hat. Dies war auch ein Grund, warum in fast allen Ländern in der westlichen Welt die Strafen für homosexuelle Handlungen unter Erwachsenen ebenso wie die «Krankheit» Homosexualität aus den Gesetz- und Medizinbüchern gestrichen wurden, je mehr man über die menschliche Sexualität heraus fand.

von Patrik Etschmayer / Quelle: news.ch / Freitag, 19. November 2010 / 12:29 h

Die Prophezeiungen der hier meist religiös motivierten Gegner einer Gleichberechtigung Homosexueller haben sich dabei kein einziges Mal bewahrheitet. Weder stieg die Anzahl gleichgeschlechtlich orientierter Menschen an, noch führte diese neue Freiheit einer sexuellen Minderheit zum Niedergang der Zivilisation. (Und wer mit Aids hinter dem Ofen hervorkommt: Global gesehen sind die meisten Aids-Fälle auf heterosexuelle Kontakte zurück zu führen.) Homosexuelle schaden der Gesellschaft nicht – sie sorgen im schlimmsten Fall dafür, dass Kochshows tuntiger moderiert werden. Aber da gibt es nun wirklich schlimmere Dinge auf der Welt. Vermutlich ist der Gipfel der Ironie, dass sich immer öfters herausstellt, dass ausgerechnet eine der homophobsten Organisationen der Welt, die katholische Kirche, eine Kernkompetenz in sexuellen Übergriffen auf Kinder und Jugendliche hat. Was die Frage aufwirft, warum ausgerechnet die UNO in ihrer Resolution gegen «ungerechtfertigte Exekutionen» die Todesstrafe auf Grund der sexuellen Orientierung nicht mehr ausdrücklich verurteilt. Federführend waren dabei scheinbar Marokko und Mali, islamische Staaten, deren Regierungen offenbar finden, dass Homosexuelle als Sündenböcke für politische Hetzkampagnen ideal geeignet wären. Doch es waren natürlich nicht nur diese beiden Länder, die diese Änderung voran trieben. Insgesamt stimmten 79 Staaten für die Wieder-Diskriminierung der Homosexuellen.



Gedenktafel an Homosexuelle Opfer der Nazis: Wäre das also für die UNO in Ordnung? /

Diese illustre Gruppe umfasste fast alle islamischen Länder (wobei die Türkei nicht an der Abstimmung teilnahm), aber auch Russland, in dem konservative Strömungen immer stärker werden, während die orthodoxe Kirche ständig an Einfluss gewinnt, sowie China, das Homosexualität erst 1997 als Straftatbestand und 2001 als Krankheit strich und Anfang Jahr einen Schwulen-Schönheitswettbewerb verbot. Geradezu absurd wirkt die Ja-Stimme von Südafrika, wo Homosexuellen-Ehen zwar erlaubt sind, aber jüngste politische Entwicklungen, die in eine totalitäre Richtung gehen, scheinbar mit homophoben Tendenzen Hand in Hand gehen. Die Tatsache, dass neben China auch Kuba im Mehrheitslager war, zeigt, dass gesellschaftliche Diskriminierung vor allem auf einem rigiden Gesellschaftsbild beruht, das «andere» als schädlichen Einfluss und nicht als Bereicherung betrachtet. Aus Religion und sonstigen kulturellen Traditionen stammende Ressentiments werden dabei mit Freude übernommen und als Doktrin verankert. Dabei wird immer klarer, dass die Integration und der Stopp der Diskriminierung von Homosexuellen durch die Gesellschaft dieser einen Gewinn bringt. Leute, die normal und ohne Angst leben und arbeiten wie alle anderen, können ihren Teil leisten, statt sich ständig zu fürchten, für etwas bestraft zu werden, auf das sie keinen Einfluss haben. Man mag nun sagen, dass hier nur eine Änderung im Detail stattfand. Aber die UNO war und ist zentral im Setzen von Standards für Menschenrechte. So ist diese Wende eine Erinnerung daran, dass es mit den Menschenrechten keineswegs immer vorwärts gehen muss – es gibt genügend Kräfte in der Welt, die nicht nur die Homosexuellen wieder verfolgt haben wollen. Und wenn es den Fundis weiterhin gelingt, die UNO für die eigene Agenda zu kapern, werden wir bald auch sehen, dass andere Minderheiten oder unterrepräsentierte Gesellschaftsgruppen keinen expliziten Schutz ihres Lebens von dieser Weltorganisation mehr zugesprochen bekommen werden.

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