|
||||||
|
||||||
|
|
Reporter ohne Grenzen: 57 Journalisten 2010 getötetBerlin - Medienschaffende leben in vielen Ländern weiterhin gefährlich. 57 Journalisten sind dieses Jahr bei ihrer Arbeit getötet worden, 51 wurden entführt, wie die Organisation Reporter ohne Grenzen am Donnerstag bilanzierte.fkl / Quelle: sda / Donnerstag, 30. Dezember 2010 / 14:14 h
Die Zahl der Entführungen lag höher als in den zwei Jahren davor Die Zahl der getöteten Medienschaffenden ging hingegen zurück: 2009 waren noch 76 Journalisten getötet worden. Allerdings gab es damals ein Massaker auf den Philippinen, das allein 32 Medienschaffende das Leben kostete.
Journalisten würden immer weniger als neutrale Beobachter gesehen, berichtete Reporter ohne Grenzen. Besonders in Afghanistan und Nigeria seien sie dem Risiko ausgeliefert, verschleppt zu werden. «Journalisten werden zunehmend als eine Art Verhandlungsmasse betrachtet», heisst es im Jahresbericht der Organisation.
Bezeichnend sei auch, dass es immer schwieriger werde, die Verantwortlichen zu finden, wenn Journalisten von kriminellen Banden, bewaffneten Gruppen, religiösen Organisationen oder von staatlicher Seite getötet werden.
Regierungen als Komplizen
«Wenn die Regierungen nicht alle möglichen Versuche unternehmen, um die Mörder der Journalisten zu bestrafen, machen sie sich zu deren Komplizen», sagte der Generalsekretär von Reporter ohne Grenzen, Jean-Francois Julliard.
Die meisten Journalisten wurden in Pakistan getötet. /
Meist seien organisierte kriminelle Gruppen oder Milizen die Täter. Die Tendenz des Vorjahres habe sich bestätigt, wonach es insbesondere während Wahlperioden zu staatlichen Übergriffen komme. Dies sei 2010 in Weissrussland, Aserbaidschan, der Ukraine und nun in der Elfenbeinküste zu beobachten, hiess es weiter bei der Organisation. Die meisten Toten waren in Pakistan zu beklagen, wo 11 Journalisten starben. Im Irak verloren sieben Reporter ihr Leben, drei mehr als im Jahr davor. Besonders gefährlich ist es für Medien auch in Mexiko mit seinen brutalen Drogenhändlern. Dort wurden ebenfalls sieben Medienleute getötet.
«Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
|
|
|