Die Zahl der Transaktionsabschlüsse liegt nach den provisorischen Angaben mit 34,9 Mio. fast gleich hoch wie im vergangenen Jahr (+0,5 Prozent).
Die Zahl der Abschlüsse an der Schweizer Börse blieben damit im laufenden Jahr aber weit von den Werten aus dem Jahr 2008 entfernt, als die Finanzkrise begann. Damals verzeichnete die Börse nach Angaben auf ihrer Website mit 45,2 Mio. Abschlüssen einen Rekord. Vor der Krise, im Jahr 2007, lag die Zahl der Abschlüsse bei 35,4 Millionen.
Einen Rekord gab es im ablaufenden Jahr bei den Strukturierten Produkten und bei den verbrieften Optionen (Warrants), von denen 41'078 zugelassen waren. Deren Zahl wuchs damit gegenüber dem Vorjahr um 38 Prozent, wie es im Communiqué weiter heisst.
Schweizer Börse: Umsatzsteigerung um mehr als 5 Prozent. /

Deutlicher Verlust zum Jahresende
Am letzten Handelstag 2010 legte die Schweizer Börse einen Taucher hin. Der Leitindex SMI sank am Donnerstag um fast 2 Prozent und liegt damit rund 1,5 Prozent unter dem Wert, mit dem der SMI in das Jahr gestartet war.
Nachrichten, welche die Kurse hätten bewegen können, gab es eigentlich keine mehr, wie es in Handelskreisen hiess. Eher hätten die wenigen verbliebenen Investoren zum Jahresabschluss noch etwas Raum für eine Gegenreaktion am kommenden Montag machen wollen. Damit seien die Chancen auf einen schwungvollen Start ins neue Jahr zumindest erhöht worden.
Der Swiss Market Index (SMI) schloss bei 6'436.04 Punkten und verlor damit 1,99 Prozent. Damit ergab sich gegenüber dem Schlussstand von Ende 2009 von 6'546 Punkten ein Minus von 1,5 Prozent.
Der breiter gefasste Swiss Performance Index (SPI) gab 1,75 Prozent auf 5'790.62 Punkte nach. Im Gegensatz zum Leitindex SMI erreichte der SPI mit +2,9 Prozent aber immerhin eine leicht positive Jahresrendite.