Die veröffentlichten Inhalte sind ausschliesslich zum persönlichen Gebrauch bestimmt. Die Vervielfältigung, Publikation oder Speicherung in Datenbanken, jegliche kommerzielle Nutzung sowie die Weitergabe an Dritte sind nicht gestattet.
Nachrichten.ch (c) Copyright 2023 by news.ch / VADIAN.NET AG
Iran-Gespräche ohne Fortschritte beendet
Istanbul - Nach zwei Tagen sind die internationalen Verhandlungen über das umstrittene iranische Atomprogramm ohne wesentliche Fortschritte beendet worden. EU-Aussenbeauftragte Catherine Ashton zeigte sich am Samstag in Istanbul «enttäuscht» über den Ausgang.
ht / Quelle: sda / Samstag, 22. Januar 2011 / 15:40 h
Bei den Gesprächen habe es keine wesentlichen Fortschritte gegeben, obwohl konkrete Vorschläge für einen Uran-Austausch auf dem Tisch gelegen hätten, sagte Ashton bei einer Pressekonferenz. Es gebe zunächst keinen weiteren Gesprächstermin.
«Die Tür bleibt offen, die Entscheidung ist in den Händen des Irans», sagte die EU-Aussenbeauftragte. Ein Vertreter der iranischen Delegation erklärte hingegen, die Verhandlungen gingen weiter. Zeit und Ort seien aber unklar.
Die Teheraner Regierung forderte ein Ende der Sanktionen gegen den Iran und lehnte ein Aussetzen der umstrittenen Urananreicherung erneut ab.
«Tür bleibt offen»: Catherine Ashton. /
Westliche Diplomaten hatten bereits im Vorfeld die Erwartungen an das zweitägige Treffen in der Türkei gedrosselt.
Schon am Freitag zeigte sich die Delegation aus Teheran beim Thema Urananreicherung unnachgiebig. Der Iran werde «auf keinen Fall» Diskussionen über seine «Grundrechte» wie die Urananreicherung zulassen, sagte ein Mitarbeiter des iranischen Chefunterhändlers Said Dschalili.
Der Iran wird verdächtigt, unter dem Deckmantel der friedlichen Atomenergienutzung an der Entwicklung von Nuklearwaffen zu arbeiten. Der Iran weist die Vorwürfe zurück und ignoriert Resolutionen des UNO-Sicherheitsrats, in denen er zum Aussetzen des Atomprogramms aufgefordert wird.
Neben iranischen Unterhändlern hatten an den Verhandlungen in Istanbul Vertreter der fünf ständigen Mitglieder des UNO-Sicherheitsrats und Deutschlands teilgenommen.
«Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
«Verantwortungsvoller Atomstaat» Kim Jong-un ist ein Meister der Propaganda und (Selbst)Inszenierung. Nach vier Jahren an der Macht liess er sich nun am VII. Kongress der Koreanischen Arbeiterpartei zum Vorsitzenden krönen. Fortsetzung
Nordkorea beschliesst Ausbau von Atomwaffen Seoul - Nordkorea will seine Atomwaffenkapazitäten weiter ausbauen. Dies betreffe sowohl die Qualität als auch die Quantität der Waffen, beschloss der Kongress der regierenden Arbeiterpartei am Sonntag, wie die staatliche Nachrichtenagentur KCNA meldete. Fortsetzung
EU und Iran setzen auf Neuanfang Teheran - Der Iran und die EU wollen «Hindernisse» bei der Umsetzung des Atomabkommens beseitigen, von dem sich Teheran «spürbare» Änderungen für die iranische Bevölkerung verspricht. EU-Aussenbeauftragte Federica Mogherini in Teheran mit Aussenminister Mohammed Dschawad Sarif. Fortsetzung
Immer mehr Brexit-Anhänger London - Die Gegner eines Verbleibs Grossbritanniens in der EU holen einer neue Umfrage zufolge auf. In einer am Montag vorab verbreiteten Erhebung für den «Daily Telegraph» behaupten die Befürworter eines Verbleibs in der EU mit 51 gegen 46 Prozent zwar eine Mehrheit. Fortsetzung
Linken-Fraktionschefin Wagenknecht mit Torte beworfen Magdeburg - Ein unbekannter Mann hat die Linken-Fraktionsvorsitzende Sahra Wagenknecht auf dem Parteitag in Magdeburg mit einer Schokoladentorte beworfen. Zu der Aktion bekannte sich eine antifaschistische Initiative «Torten für Menschenfeinde». Fortsetzung
Flüchtlinge als «globale Herausforderung» Ise-Shima - Die G7-Staaten haben die Flüchtlingskrise als «globale Herausforderung» anerkannt und weltweites Wirtschaftswachstum als «dringende Priorität» bezeichnet. Das geht aus der am Freitag im japanischen Ise-Shima verabschiedeten gemeinsame Erklärung hervor. Fortsetzung
Ein Dank an Peter Achten (1939-2022) Als Peter Achten am 26. März verstorben ist, ging einer der grossen Journalisten der Schweiz von uns. Ein Journalist, der, als news.ch noch aktiv publizierte, auch sechs Jahre für VADIAN.NET tägig war und zwischen 2010 und 2016 gute 300 Kolumnen über China, Vietnam, Birma und Asien im Allgemeinen für uns verfasst hat. Fortsetzung
Islamischer Staat setzt Offensive im Norden Syriens fort Beirut - Die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) hat ihre Offensive im Norden Syriens am Dienstag fortgesetzt. Versuche von oppositionellen syrischen Kräften, die am Freitag begonnene Offensive zurückzuschlagen, seien gescheitert.
Fortsetzung
PlattenlegerIhre Aufgaben: Sie verlegen verschiedenste Materialen wie Keramik, Mosaik und Naturstein auf Neu- und Umbauten. Sie führen Ihre Baustellen... Fortsetzung
Fachspezialist:in Datenschutzrecht80-100%, Bern und Homeoffice Das kannst du bewirken In dieser spannenden Funktion arbeitest du in einem Team aus Datenschutzjuristinnen und... Fortsetzung