|
||||||
|
||||||
|
|
Calmy-Rey bei Merkel: Gutes Verhältnis mit gewissen MisstönenBerlin - Bundespräsidentin Micheline Calmy-Rey hat bei ihrer ersten Auslandsreise ihres Präsidialjahres in Deutschland für die Weiterführung des bilateralen Wegs mit der EU geworben. Bundeskanzlerin Angela Merkel zeigte dabei Verständnis, dass die Schweiz ihre Souveränität nicht einfach verlieren wolle.fest / Quelle: sda / Montag, 24. Januar 2011 / 17:12 h
«Wir wünschen und wollen, dass die Schweiz im EU-Binnenmarkt fest eingebunden ist», sagte Merkel nach dem Gespräch mit Calmy-Rey. Mit gutem Willen und dafür wolle sie sich in Brüssel auch einsetzen, liessen sich Wege finden, um die institutionellen Vereinbarungen zu verbessern und zu festigen.
Dies wiederum würde auch zu einer besseren Rechtssicherheit führen. «Deutschland hat ein elementares Interesse, dass diese Gespräche gut vorangehen», sagte Merkel.
«Dynamisierung» des bilateralen Wegs Brüssel hatte kürzlich in einem Bericht über die Beziehungen zur Schweiz festgestellt, dass der bilaterale Weg an seine Grenzen gestossen ist. Der EU schwebt ein neues Rahmenabkommen für die gesamten bilateralen Verträge mit der Schweiz vor, mit einer automatischen Anpassung ähnlich dem EWR. In Bern wird dies jedoch aus Souveränitätsgründen abgelehnt. Calmy-Rey ihrerseits betonte, dass es ihr ein grosses Anliegen gewesen sei, dieses Thema zu besprechen. Die Schweiz sei sich bewusst, dass der bilaterale Weg «dynamisiert» werden müsse.Micheline Calmy-Rey ist in Berlin. /
Gleichzeitig machte sie klar, dass eine automatische Übernahme von EU-Recht für die Schweiz nicht in Frage komme. Im Februar will die Bundespräsidentin das weitere Vorgehen mit EU-Kommissionpräsident José Manuel Barroso besprechen. Fortschritte im Steuerstreit Zur Sprache kam bei Calmy-Reys Besuch auch der Steuerstreit und die Verhandlungen über eine Abgeltungssteuer auf unversteuerte Gelder deutscher Kunden auf Schweizer Bankkonten. Merkel lobte die gemachten Fortschritte und nannte die Unterzeichnung des Doppelbesteuerungsabkommens eine «ausgesprochen positive Meldung, die viele überrascht hat». Sie gingen nun zuversichtlich an die Arbeit, um die noch bestehenden Probleme zu lösen. Calmy-Rey sagte, dass die Schweiz eine Weissgeldstrategie verfolge und kein Schwarzgeld auf den Schweizer Banken wolle. Das Ziel der Schweiz sei eine Abgeltungssteuer. Die letzte Woche begonnen Verhandlungen seien konstruktiv und lösungsorientiert. Die Bundespräsidentin zeigte sich zufrieden, dass nach den «getrübten Jahren» ein gemeinsamer Wille da sei, in den Steuerfragen «zügig voranzukommen». Die Schweiz will eine Steuer auf nicht deklarierte Vermögen erheben und diese anonym an Deutschland weiterleiten. Sie hofft, damit den von der EU geforderten automatischen Informationsaustausch abwehren zu können.
«Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
|
|
|