«Der Staatsbeitrag wird auf dem Niveau von 2009 eingefroren», sagte Peter Hasler, Präsident des Spitalrats, am Mittwoch vor den Medien. Gestiegene Kosten des Unispitals oder Mindererträge werden daher nicht mehr ausgeglichen.
Ein Teil der notwendigen Verbesserungen sollen durch Kostenreduktion und höhere Erträge erreicht werden. 18 Millionen Franken müssen jedoch beim Personal gespart werden, so dass eine Stellenreduktion unumgänglich sei. Mit 60 Prozent macht das Personal den grössten Teil des Gesamtaufwands aus.
Alle Berufsgruppen vom Abbau betroffen
Vom Stellenabbau betroffen sind alle Berufsgruppen.
130-150 Vollzeitangestellte müssen den Universitätsspital Zürich verlassen. /


In erster Linie soll die Reduktion über eine natürliche Fluktuation erfolgen. Pro Jahr verlassen rund 600 Mitarbeitende das Unispital.
Nicht immer sind davon jedoch Stellen betroffen, die tatsächlich eingespart werden können. Das Unispital schliesst Kündigungen deshalb nicht aus. Auch weitere Massnahmen wie vorzeitige Pensionierung werden geprüft. Bis Ende Februar soll feststehen, welche Stellen genau abgebaut werden können.