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Sundance Filmfestival gibt Gewinner bekanntPark City - Der Liebesfilm «Like Crazy» und eine Dokumentation über die Sterbehilfe im US-Staat Oregon haben die Top-Preise des Sundance Filmfestivals gewonnen.asu / Quelle: sda / Sonntag, 30. Januar 2011 / 09:17 h
Der US-Spielfilm «Like Crazy» von Regisseur Drake Doremus erzählt die Love-Story eines jungen Amerikaners und einer britischen Studentin, die durch Visaprobleme getrennt werden. Der «Grand Jury»-Preis für die beste US-Dokumentation ging an «How to Die in Oregon». Regisseur Peter Richardson beleuchtet das Schicksal von Todkranken, die Sterbehilfe erhalten.
In der Sparte «World Cinema» wurde die norwegische Komödie «Happy, Happy» von Regisseurin Anne Sewitsky mit dem Spitzenpreis ausgezeichnet. Als beste «World Cinema»-Dokumentation konnte sich der Film «Hell and Back Again» des Kriegsfotografen Danfung Dennis durchsetzen. Er schildert darin den Einsatz eines US-Soldaten in Afghanistan und seine Rückkehr in die USA.
In dieser Wettbewerbssektion war auch der schweizerisch-amerikanische Dokumentarfilm «An African Election» von Jarreth Merz angetreten.
Das Sundance Filmfestival wurde von Robert Redford (Bild) gegründet. /
Der 1970 in Zürich geborene Regisseur dokumentiert darin die Wahlen 2008 in Ghana, wo Merz aufgewachsen ist. Im letzten Jahr war «Space Tourists» von Christian Frei in Park City mit dem «World Cinema Directing Award» ausgezeichnet worden. Auch Stars in unabhängigen Filmen Das in den 1980er Jahren von Robert Redford gegründete Filmfest findet alljährlich im Januar in dem Wintersportort Park City statt. Diesmal wurden 118 Spielfilme und Dokumentationen aus 29 Ländern vorgestellt, mehr als ein Drittel von Erstlingsregisseuren gedreht. Sie wurden aus weltweit mehr als 3800 Einsendungen ausgesucht. Viele Hollywoodstars waren mit ihren Independent-Produktionen vertreten. «My Idiot Brother» mit Komödienstar Paul Rudd als Drogendealer und die schwarze Komödie «The Details» mit Tobey Maguire und Elizabeth Banks feierten Premiere. Vera Farmiga («Up in the Air») präsentierte ihr Regiedebüt «Higher Ground» über eine Mutter, die sich einer Sekte anschliesst.
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