Sir Elton John (63) hat den Zeichentrickfilm 'Gnomeo & Juliet' produziert, der, anders als die berühmte Vorlage von Shakespeare, ein Happy-End hat. Der Sänger ('Candle in the Wind') und sein Partner David Furnish, der den Film mitproduziert hat, haben ein anderes Ende hinzugefügt, wahrscheinlich, um die zuschauenden Kinder nicht zu traurig zu machen.
«Wir haben das Ende umgeschrieben», erklärte der Musiker in einem Interview mit 'BBC'. «Wir haben es bei der grössten Liebesgeschichte, die jemals erzählt wurde, gemacht, weil es natürlich in Tragik endet. Wir hatten die dichterische Lizenz dafür. Ich denke nicht, dass William Shakespeare sich darüber aufgeregt hätte, dass für einen Gartenzwerg das Ende der Geschichte verändert wurde.
Sir Elton John glaubt, dass Shakespeare mit Gnom-Adaptionen glücklich wäre. /
»Der animierte Film, der auf Shakespeares Tragödie 'Romeo und Julia' basiert, erzählt die Geschichte von zwei Gartenzwergen, Gnomeo, der im Original von James McAvoy gesprochen wird, und Juliet, der Emily Blunt ihre Stimme leiht. Die beiden sind Mitglieder von zwei verfeindeten Gartenzwerg-Familien und verlieben sich trotz allem ineinander. John und Furnish haben elf Jahre dazu gebraucht, den Zeichentrickfilm auf die Leinwand zu bringen.
«Ein britischer Film mit viel Spass.»
Der Partner von Sir Elton John gibt zu, dass man es mit der Geschichte nicht ganz so ernst genommen hat: «Dieser Film war so oft davor, nicht gemacht zu werden, aber glücklicherweise haben wir es es am Ende geschafft, ihn in einer Umgebung zu produzieren, in der er sein volles Potential ausschöpfen konnte. Wir sind sehr stolz darauf. Es ist ein sehr britischer Film mit viel Spass. Man wird viel Ironie dabei finden», verriet Furnish, der zusammen mit Sir Elton John für die Herstellung von 'Gnomeo & Juliet' verantwortlich war.
