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Wieder keine WM-Medaille für die Schweiz - Cuche «nur» VierterDer spektakuläre Super-G der Männer in Garmisch nahm aus Schweizer Sicht einen enttäuschenden Verlauf. Die als schlagkräftig eingestufte Swiss-Ski-Delegation blieb auch am zweiten WM-Tag medaillenlos.sl / Quelle: Si / Mittwoch, 9. Februar 2011 / 12:44 h
Nachdem zum WM-Auftakt am Dienstag die Tessinerin Lara Gut Super-G-Vierte geworden war, reihte sich tags darauf auch Didier Cuche auf dieser an Grossanlässen undankbarsten Position ein. Der 36-jährige Neuenburger verlor vor allem im einfacheren, oberen Streckenteil viel Zeit, in den später folgenden schwierigen Passagen hielt er mit den Besten mit.
Cuche, der vor zwei Jahren in Val d'Isère im Super-G triumphiert hatte, verpasste die Titelverteidigung letztlich klar. Er büsste auf den italienischen Sieger Christof Innerhofer 1,03 Sekunden ein, zum drittklassierten Kroaten Ivica Kostelic fehlten ihm auch 0,31 Sekunden. Silber ging an den Österreicher Hannes Reichelt (0,60 zurück), womit das ÖSV-Team nach den ersten zwei von elf Entscheidungen in Bayern als einziges mit zwei Medaillen dasteht (Gold am Dienstag für Elisabeth Görgl/Ö).
Neben Cuche setzte es auch für die weiteren vier Schweizer im WM-Super-G, der vom Schweizer Speed-Trainer Hans Flatscher ausgeflaggt wurde, eine herbe Enttäuschung ab. Carlo Janka, zuletzt am Samstag in Hinterstoder starker Vierter, verlor nach fehlerhafter Fahrt 1,72 Sekunden auf Innerhofer und wurde Siebenter. Nach seinem Einsatz fühlte sich der Bündner Gesamtweltcup-Sieger zudem wieder ausgelaugt. Silvan Zurbriggen klassierte sich nur im 13. Rang (2,81 zurück).
Knapp am Podest vorbei: Didier Cuche. /
Tobias Grünenfelder, der im Super-G von Lake Louise seinen ersten Weltcup-Sieg realisiert hatte, und Sandro Viletta, in Hinterstoder Siebenter, schieden gar aus. In den fünf Super-G in diesem Winter hatte es fünf verschiedene Sieger gegeben. An der WM kam mit dem technisch starken Speed-Spezialisten Christof Innerhofer nochmals ein neuer Siegername dazu. Der 26-jährige Südtiroler hatte sich in dieser Saison im Super-G noch nie in den Top 3 klassiert. Mit Reichelt (Sieger in Hinterstoder) und Kostelic (Kitzbühel) schafften es indes zwei Super-G-Gewinner dieser Saison immerhin aufs Podest. Die Goldmedaille in Garmisch war für Innerhofer auch aus anderer Sicht eine Premiere. Noch nie hatte er an Olympischen Spielen oder Weltmeisterschaften Edelmetall gewonnen, am knappsten hatte er 2009 in Val d'Isère als Vierter im Super-G eine Medaille verpasst (um fünf Hundertstel). Im Weltcup stand Innerhofer bei 112 Starts viermal auf dem Podest, einmal erst gewann er - im Dezember 2008 in Bormio (Abfahrt). Pech bekundete im ersten Männer-Rennen auf der Piste Kandahar Bode Miller. Der Amerikaner hatte nach rund einer Minute Fahrzeit an einem Tor angehängt und dabei den rechten Stock verloren. Trotzdem lag er bei der letzten Zwischenzeit noch um drei Hundertstel vor dem späteren Sieger, ehe Miller nochmals ein Fehler unterlief und er für das letzte Flachstück viel an Geschwindigkeit und bis ins Ziel noch fast drei Sekunden auf Innerhofer einbüsste.
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