Rettungshelfer bargen im Katastrophengebiet rund 2000 weitere Leichen. Damit stieg die Opferzahl offiziell auf mindestens 5000 Tote. Soldaten konnten nach Armeeangaben 10'000 Menschen retten, doch mindestens ebenso viele Todesopfer wurden allein in der Präfektur Miyagi befürchtet.
Nach UNO-Angaben hatten zudem 2,6 Millionen Menschen keinen Strom, und 3,2 Millionen Menschen ging das Gas aus. Über eine halbe Million Menschen harrte in Notunterkünften aus. Zahlreiche Betroffene waren auch am Tag vier nach dem Beben von Hilfe abgeschlossen, weil Zufahrtsstrassen unpassierbar waren.