Die gesundheitlichen Probleme stünden jedoch nicht in Zusammenhang mit den Ereignissen in Japan, erklärte die Rega am Freitagabend in einer Medienmitteilung weiter. Der Jet sei am Freitagabend um 22 Uhr von Zürich in Richtung Japan gestartet. Ob es sich bei der erkrankten Rettungskraft um einen Mann oder eine Frau handelt, wurde nicht mitgeteilt.
Wie der Mitteilung zu entnehmen ist, erkrankte die SKH-Rettungskraft offenbar bereits vor mindestens drei Tagen. Seit dem 15. März stehe die Rega mit dem Teamarzt der Rettungskräfte vor Ort in engem Kontakt, schreibt Rettungsflugwacht weiter.
Gemäss der Rega haben die Ärzte ihrer Alarmzentrale dabei mit dem Fachmann in Japan die notwendigen Abklärungen getroffen. Dabei sei nebst der Diagnose die Transport- und Flugfähigkeit des Patienten zentral.
Der Patient befindet sich Laut Rega ausserhalb der Gefahrenzone. /


Der Patient befinde sich in einem Spital ausserhalb der Gefahrenzone, schreibt die Rega.
Team kehrt zurück
Am Freitag vor einer Woche ein Erdbeben der Stärke 9 einen Tsunami ausgelöst, der weite Teile der Nordost-Küste des Landes verwüstete. Gemäss Polizeiangaben kamen mindestens 7000 Menschen ums Leben; weitere 10'000 werden noch vermisst. Über 400'000 Menschen wurden obdachlos.
Die 25 Schweizer Retter und ihre Suchhunde waren erst am Sonntag in Tokio eingetroffen. Bereits am Mittwoch hatten sie ihre Arbeit abgeschlossen und waren nach Misawa im Norden Japans verlegt worden. In Misawa hat die US-Luftwaffe einen Stützpunkt.
Am Samstag (Ortszeit) verliess das Team Japan in Richtung Europa. Der Flug führt via Manchester zurück in die Heimat, wie der Schweizer Vereins für Such- und Rettungshunde (REDOG) auf seiner Internetseite bekannt gab.