|
||||||
|
||||||
|
|
Jemens Präsident klebt an der Macht - Regierung entlassenSanaa - Der jemenitische Präsident Ali Abdullah Saleh will nicht weichen. Angesichts der heftigen Proteste gegen seine Herrschaft entliess Saleh am Sonntag seine Regierung. Das berichtete die staatliche Nachrichtenagentur Saba am Sonntag.fest / Quelle: sda / Sonntag, 20. März 2011 / 21:45 h
Noch am Samstag hatten trotz des Ausnahmezustands Zehntausende in der Hauptstadt Sanaa für Salehs Rücktritt demonstriert. Aus Protest gegen das gewaltsame Vorgehen der Staatsmacht gegen Demonstranten hatten mehrere Regierungsmitglieder von sich aus ihre Ämter niedergelegt, darunter die Menschenrechtsministerin.
Wegen des «grausamen Massakers» trete sie zudem aus der Regierungspartei von Präsident Saleh aus, erklärte Huda al-Baan in der Nacht zum Sonntag in einer Mitteilung. Auch ihr Staatssekretär gab sein Amt auf.
Auch der mächtigste Stamm im Jemen forderte am Sonntag den Rücktritt von Präsident Saleh.
Ali Abdullah Saleh, Präsident von Jemen. /
In einer Erklärung riefen Scheich Sadik al Ahmar, der Führer des Haschid-Stammes, dem auch Saleh angehört, und mehrere religiöse Führer den Präsidenten auf, den Forderungen des Volks nachzukommen und sein Amt friedlich zu räumen. Appell an internationale Gemeinschaft Die Opposition warf der Staatsführung vor, bewusst Schusswaffen zur Auflösung der Proteste eingesetzt zu haben. Im Lauf der vergangenen Woche waren bereits die Minister für Tourismus und Religion, Nabil al-Fakih und Hammud al-Hattar, zurückgetreten. Oppositionsgruppen riefen am Samstag die internationale Gemeinschaft um Hilfe an. Der UNO-Sicherheitsrat solle politische und moralische Verantwortung übernehmen und «Massnahmen zum Schutz von Zivilpersonen» einleiten, hiess es in einem Appell. Seit mehr als fünf Wochen verlangen Hunderttausende Demonstranten im ganzen Jemen den Rücktritt Salehs. Rund 80 Demonstranten wurden bislang von Sicherheitskräften und bewaffneten Regimeanhängern getötet und mehr als tausend weitere verletzt.HRW gegen Militärhilfe Die Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch (HRW) forderte die USA auf, ihre Militärhilfe für den Jemen auszusetzen. Bis Saleh nicht die Angriffe auf die «weitgehend friedlichen Demonstranten» einstelle, müsse Washington die Hilfszahlungen einstellen. Laut HRW haben die USA dem Jemen, der ein wichtiger Verbündeter im Kampf gegen das Terrornetzwerk Al-Kaida ist, in den vergangenen fünf Jahren 300 Millionen Dollar überwiesen.
«Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
|
|
|