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Hitzfelds zuverlässiger SchattenmannEinzig von der Form der Stürmer und der Besetzung des Mittelfeldes war in diesen Tagen vor dem wegweisenden Schweizer EM-Qualifikationsspiel in Bulgarien die Rede gewesen. Nicht aber vom Torhüter, obwohl die Nummer 1 verletzungsbedingt ausfällt.ht / Quelle: Si / Freitag, 25. März 2011 / 11:51 h
Es kann nur ein gutes Zeichen sein, wenn der Name Marco Wölfli diese Woche kaum einmal in den Medien aufgeschienen war. Hätte man von ihm geschrieben oder gesprochen, wäre dies wohl ein Indiz dafür gewesen, dass das Vertrauen in den Schweizer Ersatzgoalie nicht allzu gross ist.
Doch weit gefehlt. Der Ausfall von Diego Benaglio, der unbestrittenen Nummer 1 im Schweizer Tor, war den Journalisten kaum eine Zeile wert. Kann es einen besseren Vertrauensbeweis für dessen Stellvertreter geben?
Dieses Vertrauen war «Schattenmann» Wölfli (28) aber nicht in den Schoss gefallen.
Er musste es sich mit überzeugenden Leistungen im Verein und als Benaglio-Ersatz verdienen. Seine erste Prüfung hatte er im Oktober 2009 abzulegen, als er im alles entscheidenden WM-Ausscheidungsspiel gegen Israel kurzfristig für den erkrankten Benaglio einspringen musste und seinen Kasten sauber hielt. Mit dem 0:0 war die Schweiz für die WM in Südafrika qualifiziert und Wölfli rutschte wieder auf die Ersatzbank.
«Verlieren verboten» Auch die zweite Bewährungsprobe ein Jahr später hatte es für den Solothurner in sich. Verlieren verboten hiess die Losung in Montenegro nach der 1:3-Heimniederlage gegen England. In der 68. Minute war Wölfli jedoch gegen den Abschluss von Mirko Vucinic machtlos, die 0:1-Niederlage war im Hexenkessel von Podgorica nicht mehr abzuwenden. Im dritten EM-Ausscheidungsspiel letzten Herbst gegen Wales stand wieder Benaglio im Tor, doch nach nur acht Minuten musste der Wolfsburger Keeper Forfait erklären. Wölflis Dienste waren erneut in einem immens wichtigen Spiel gefragt.Überzeugende Leistungen: Marco Wölfli. /
Das 4:1 von Basel eröffnete dem Team von Ottmar Hitzfeld diesen Samstag die vorerst letzte Chance gegen Bulgarien. Und wieder muss Wölfli den verletzten Benaglio ersetzen. Verlieren wiederum verboten! Jedes Gegentor in Sofia wird die Aufgabe aussichtsloser gestalten, das Rad in dieser EM-Qualifikation noch zum Guten zu wenden. Der Druck auf den Schweizer Ersatzgoalie ist erneut immens. «Das ist für mich ein Spiel wie jedes andere. Ich bin nun auch schon ein paar Jahre im Geschäft und habe einige wichtige Spiele hinter mir. Man darf die Vorbereitung deswegen nicht auf den Kopf stellen», sagt der inzwischen neunfache Schweizer Internationale, der sein Augenmerk natürlich auf die Abwehrarbeit richtet, «es wird extrem wichtig sein, dass wir hinten gut stehen. Vorne werden wir wie gegen Wales ganz bestimmt zu Chancen kommen.» Flug nach Sofia Immer nur gefragt zu sein, wenn der Stammgoalie ausfällt, ist keine leichte Situation. Vor allem nicht für einen Ersatz-Torhüter, der oft monatelang auf eine nächste Chance warten muss. Und insbesondere dann nicht, wenn die Leistung im entscheidenden Moment stimmt und nur positives Echo auslöst. Wölfli: «Jeder Goalie will immer spielen, da stelle ich keine Ausnahme dar. Die Entscheidung trifft jedoch der Coach. Ich kann ihm lediglich die Wahl so schwierig wie möglich machen.» Die Schweizer Nationalmannschaft hat sich am Mittwoch nach Sofia verschoben, wo sie nach rund dreistündigem Flug von Sonnenschein und frühlingshaften Temperaturen empfangen wurde. Im Gegensatz zum letzten Testspiel auf Malta gab es keine Probleme mit dem Gepäcktransport, so dass am frühen Abend das erste Training im Stadion von Levski Sofia wie vorgesehen abgehalten werden konnte.
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