|
||||||
|
||||||
|
|
Tote bei Protesten in AfghanistanKabul - Die gewalttätigen Proteste in Afghanistan gegen eine Koran-Verbrennung in den USA vor knapp zwei Wochen haben auch am Samstag angehalten. Bei einer Demonstration im südlichen Kandahar wurden laut Ärzten zehn Menschen getötet und mehr als 80 verletzt.bg / Quelle: sda / Samstag, 2. April 2011 / 10:05 h
Es habe «zehn Tote und 83 Verletzte» bei den Protesten in Kandahar gegeben, sagte der Leiter des grössten Krankenhauses der Stadt, Daud Farhad. Unter den Getöteten seien ein afghanischer Geheimdienstvertreter und ein Polizist. Ein Arzt des Krankenhauses sagte, die meisten Opfer seien durch Schüsse und Steine verletzt worden.
Die afghanischen Behörden hatten zunächst von neun Toten gesprochen. Demnach wurden bei den Protesten Regierungsgebäude und Privathäuser sowie eine Mädchenschule zerstört, die Demonstranten steckten zudem Fahrzeuge in Brand.
Polizisten verhindern Marsch zum UNO-Gebäude Mehrere tausend Menschen, beinahe ausschliesslich junge Männer, hatten sich am Samstagmorgen in Kandahar zu Protesten gegen die Koran-Verbrennung versammelt. Eine Gruppe wollte dabei zum UNO-Gebäude der Stadt marschieren.Demonstranten stürmen das UNO-Gebäude in Masar-i-Scharif. /
Die Demonstranten konnten aber von hunderten Polizisten, die Warnschüsse in die Luft abgaben, daran gehindert werden. Einem AFP-Reporter zufolge riefen die jungen Muslime im Zentrum «Tod den USA» und «Tod für (Präsident Hamid) Karsai» sowie «Sie haben unseren Koran beleidigt». In ganz Kandahar waren Schüsse zu hören, über mehreren Gebäuden stand Rauch. Taliban als Anstifter verdächtigt Ein Sprecher der Provinzbehörden sagte, die Demonstration habe friedlich begonnen, «Feinde des Volkes» hätten sich aber dann unter die Menge gemischt. Dieser Ausdruck wird häufig für die radikal-islamischen Taliban verwendet. Bis zum Nachmittag entspannte sich die Lage, eine Gruppe von rund 800 Menschen hielt aber weiter den zentralen Platz der Stadt besetzt. Viele von ihnen hatten Stöcke bei sich. Am Freitag hatte es bereits in Masar-i-Scharif eine Demonstration gegen die Koran-Verbrennung gegeben. Dabei wurde das UNO-Büro der Stadt attackiert, mindestens sieben UNO-Mitarbeiter starben.
«Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
|
|
|