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SpaceX kündigt stärkste Rakete der Welt anWashington/Bonn - Das Raumfahrtunternehmen SpaceX hat mit der «Falcon Heavy» die stärkste Trägerrakete der Welt vorgestellt. Sie kann über 50 Tonnen Nutzlast in die Erdumlaufbahn befördern. Das ist mehr als das Doppelte als bei aktuellen Startsystemen. Die ersten Starts erfolgen voraussichtlich 2013.dyn / Quelle: pte / Donnerstag, 7. April 2011 / 00:01 h
Insgesamt verspricht die Falcon Heavy eine bislang unerreichte Kosteneffizienz mit weniger als 2.000 Dollar pro Kilogramm Nutzlast für die niedrige Erdumlaufbahn.
Unter anderem setzt das System als erste Trägerrakete darauf, vor der Abtrennung der Booster deren Resttreibstoff an die Hauptrakete zu transferieren. «Das kommt wohl daher, dass SpaceX das System auch bemannbar machen möchte», urteilt Thilo Kranz von der Abteilung Trägersysteme im Raumfahrt-Management des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) im Gespräch mit presssetext. Denn der Zugang bringt Redundanz.
Massive Ladung Die 69,2 Meter hohe und 11,6 Meter Falcon Heavy ist darauf ausgelegt, 53 Tonnen Nutzlast - - mehr als das Gewicht eines voll beladenen Passagierflugzeugs vom Typ Boeing 737-200 - in das «Low Earth Orbit» (LEO) in 200 Kilometern Höhe zu befördern. Das System nutzt eine erste Stufe aus drei Kernen zu je neun Triebwerken. Laut Unternehmen können bei Bedarf, speziell ab einer tatsächlichen Nutzlast von 45 Tonnen, Treibstoffreste aus den seitlichen Boostern in den Hauptkern eingespeist werden. Laut Kranz ist das theoretisch auch insofern von Vorteil, da somit der Brennstoff bei Teilausfällen dennoch genutzt werden kann. «Die Falcon Heavy wird mehr Gewicht in den Orbit befördern können als praktisch jedes Raumfahrzeug zuvor in der Geschichte», sagt der SpaceX-CEO Elon Musk. Das Unternehmen verweist darauf, dass die LEO-Nutzlast beim Space Shuttle oder aktuelle Raketen wie die «Delta IV Heavy» des US-Konkurenten United Launch Alliance, die Europäische «Ariane 5» oder die russischen «Proton M» bei oder etwas über 20.000 kg liegt. Allerdings räumt Musk ein, dass es eine historische Ausnahme gab - die 1973 mit dem Ende des Apollo-Programms eingemottete «Saturn V» übertraf die Falcon Heavy klar.Die «Falcon Heavy» von SpaceX. /
Günstige Starts Im modernen Raumfahrt-Zeitalter soll die Falcon Heavy vor allem durch Kosteneffizienz bei der NASA und anderen Kunden punkten. Denn ein Raketenstart beläuft sich laut SpaceX auf in etwa 100 Mio. Dollar. Dass damit ein Kilogramm Nutzlast potenziell für weniger als 2.000 Dollar in den Erdorbit gelangt, ist eine klare Kampfansage. Denn es ist weniger als die Hälfte der Kosten pro Kilogramm, die einer Abschätzung der Futron Corporation aus dem Jahr 2002 zufolge bei einem Proton-Start anfallen. Die Ariane und das Space Shuttle liegen mit über 9.000 bzw. 10.000 Dollar pro Kilogramm im LEO noch darüber. «SpaceX leht sich damit sehr weit aus dem Fenster», meint allerdings der DLR-Experte. Denn der Kostendurchbruch soll ohne wirklich bahnbrechende technische Neuerung gelingen, handelt es sich doch beispielsweise immer noch um klassische Raketentriebwerke. Es bleibt also abzuwarten, ob SpaceX seine ambitionierten Ziele erreichen kann. Weisen wird sich das voraussichtlich 2013. Dann sollen die ersten Starts zunächst im kalifornischen Vandenberg erfolgen.
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