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Sachzwang im Netz

Es ist nicht nur die gegenwärtige Energiedebatte, in der die «Sachzwänge» als die grössten Hindernisse zu einer schnellen Lösung der Probleme gelten. Dies war auch schon in der Finanzkrise dasselbe und jedesmal wenn eine Debatte angerissen wird, halten «Sachzwänge» als Todschlagargumente hin.

Patrik Etschmayer / Quelle: news.ch / Freitag, 15. April 2011 / 15:55 h

Nun wäre es eine billige Nummer, diese als reines Propagandamittel zu betrachten, denn es gibt sie durchaus. In der gegenwärtigen Netzinfrastruktur können erneuerbare Energien nur schwer integriert werden, da dieses auf grosse, zentrale Stromlieferanten ausgerichtet ist, die ihre Produktionskapazität schnell der Netzlast anpassen können. Alternative Energien - vor allem Sonne und Wind - haben den grossen Nachteil, sehr unregelmässig und unkontrollierbar anzufallen und so mitunter zu den blödsten Zeiten Überschüsse zu liefern, welche die Netzstabilität gefährden. Oder, bei Maximalbedarf nicht genug einspeisen können. Mit dem gleichen Resultat, das zu teils tödlichen Stromausfällen führen könnte. Der Sachzwang in diesem Fall ist, dass Grosskraftwerke nötig sind, um im bestehenden Netz Stabilität zu schaffen. Doch der Super-Gau (ganz schnell zur Terminologie: Ein GAU ist der grösste, in der Planung einberechnete Unfall eines AKW. Dieser wäre beherrschbar und es würde keine Radioaktivität austreten. Alles was darüber hinaus geht, ist per Definition ein Super-GAU. Es handelt sich hier also nicht um eine willkürliche Wertung, sondern um einen klar definierten Begriff), von Fukushima mit dem Ausfall mehrerer Reaktorblöcke zeigte, ganz abgesehen von der ausgetretenen Radioaktivität, dass der Ausfall schon von einer Anlage einem ganzen Stromnetz einen empfindlichen Schlag versetzen kann. Abschaltungen von grossen Teilen des japanischen Stromnetzes sind die Folge, Versorgungsengpässe, die noch monatelang anhalten werden. Auch grossflächige Blackouts, die immer drohen, hängen mit dem auf recht wenige zentral platzierte Kraftwerke ausgerichteten Netz zusammen. Das Resultat ist eine monopolistisch beherrschte, gut kontrollierbare Struktur, die aber nur wenig Redundanz bietet. So kann ein Unterbruch an einer Stelle zu einem kaskadierenden Blackout führen. Genau die Angst vor diesen Blackouts wird denn auch als Argument gegen alternative Versorgungsmethoden angeführt.



Netz am Abgrund, von Sachzwängen gefangen /

In Deutschland werden momentan zum sogenannte Zuhause-Kraftwerke, in Privathäuser eingebaut, in denen ein Dieselmotor von VW Erdgas verbrennt und damit die Heizwärme für das Haus erzeugt. Die Motoren werden nach Bedarf in tausenden Haushalten zentral gesteuert ein- und ausgeschaltet. Besonders in Ballungszentren könnte so dezentral ein grosser Teil des Strombedarfs abgedeckt werden. Diese Art der Stromerzeugung erfordert natürlich auch eine neue Art des Stromnetzes - ein sogenanntes Smart Grid, mit dem das momentan benutzt Dumb Grid (oder blöde Stromnetz) ergänzt werden müsste. Die Aufwände wären gross, aber auch manche Vorteile. Die dezentralere Stromerzeugung würde das Stromnetz - auch gegen Terroranschläge (welche eh gegen das Netz und nicht gegen Kraftwerke für grösste Wirksamkeit gemacht werden würden) resistenter machen. Ausserdem müssten auch Stromspeichermöglichkeiten geschaffen werden. Wobei auch hier bereits Möglichkeiten im Zusammenhang mit Elektroautos angedacht werden, die geparkt zu Hause, an smarte Ladestationen angehängt, in der Nacht als Zwischenspeicher dienen können. Und wird das alles teuer? Ja. Sicher. Aber unsere gegenwärtige Infrastruktur ist auch teuer, wird aber in einem Elektrizitätsbericht der Deutschen Bundesregierung als «am Limit der Kapazität» bezeichnet: ein Ausbau sei dringend notwendig, um einen Zusammenbruch in den nächsten 10 Jahren zu verhindern scheitere aber immer wieder am Widerstand der Bevölkerung. Der steigende Strombedarf, kombiniert mit der sinkenden Akzeptanz für Grossprojekte und AKW's in der Bevölkerung stellt eine Herausforderung dar, der sich die Versorger stellen müssen, ob sie wollen oder nicht. Aber - ob es nun ein AKW oder ein Staudamm ist - Grossanlagen sind immer ein Risiko und verursachen bei einem Ausfall grosse Lücken. Die Dezentralisierung würde in diesem Zusammenhang auch eine Risikominimierung bringen und heute, dank neuer Steuerungstechniken auch die Möglichkeit, diese kleinen Kraftwerke kontrolliert und koordiniert einzusetzen. Am Ende kann in einer Demokratie nur das gemacht werden, was breit akzeptiert wird... ist eben auch ein Sachzwang.

Links zum Artikel:

Artikel zum Strombericht Das Handelsblatt über die Stromprobleme

Zuhausekraftwerk Der Stromversorger Lichtblick zum Kraftwerk im Haus


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