|
||||||
|
||||||
|
|
Elektrizitätswerk im Jemen angegriffenSanaa - Die Regierungsgegner im Jemen haben ihre Proteste gegen Präsident Ali Abdullah Saleh verschärft. Stammesmitglieder griffen im Namen der Opposition das wichtigste Elektrizitätswerk des Landes an und sorgten so für Stromausfälle in zahlreichen Städten.dyn / Quelle: sda / Freitag, 15. April 2011 / 16:31 h
Davon betroffen war auch die Hauptstadt Sanaa. Zugleich zogen wieder Hunderttausende nach den Freitaggebeten auf die Strassen und forderten den Rücktritt Salehs.
Geistliche und Stammesfürsten, die vor kurzem noch zum Präsidenten hielten, schlugen sich auf die Seite der Demonstranten. Aktivisten forderten die Bevölkerung zum zivilen Ungehorsam auf. Sie verteilten Handzettel, auf denen sie die Menschen aufriefen, keine Steuern und keine Stromrechnungen der Regierung mehr zu bezahlen.
«Es ist nur noch eine Frage von Tagen, bis dieses Regime vorbei ist», rief der Prediger Abubakr Obaid Tausenden Gläubigen zu, die in der Nähe der Universität von Sanaa zusammengekommen waren. Dort harren Saleh-Gegner seit Februar in Zeltlagern aus.
Umstrittene Straffreiheit Präsident Saleh reagierte mit einer eigenen Rede vor tausenden Anhängern.Zum zivilen Ungehorsam aufgefordert: Demonstrierende im Jemen. /
Er rief die Opposition zu einem Dialog auf. Um der Sicherheit und der Stabilität willen müsse eine Einigung gefunden werden, sagte er. Im Umfeld von Diplomaten heisst es, Gespräche zur Lösung der Krise seien in eine Sackgasse geraten, weil Saleh auf Straffreiheit für sich und seine Familie poche. Ein vor kurzem vorgelegter Friedensplan mehrerer Golf-Staaten schien ihm diese zuzugestehen. Saleh akzeptierte den Vorschlag. Seine Gegner lehnen jedoch «jegliche Zusicherung in Bezug auf das Blutvergiessen» ab. Mindestens 116 Menschen starben während der Proteste. Sicherheitskräfte hatten in die Menge geschossen. Die alten Garden in Tunesien und Ägypten, die wegen der Volksaufstände in ihren Ländern zurücktraten, sehen sich mit rechtlichen Schritten wegen Korruption und des Todes von Demonstranten konfrontiert.
«Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
|
|
|