|
||||||
|
||||||
|
|
Frankreich und Italien senden Militärberater nach LibyenAbu Dhabi - Frankreich hat Verbindungsoffiziere zu den Aufständischen nach Libyen entsandt. Auch Italien wird zehn Militärberater zur Unterstützung der Rebellen nach Libyen schicken. Dies teilte Verteidigungsminister Ignazio La Russa am Mittwoch nach einem Treffen mit seinem britischen Amtskollegen Liam Fox mit.bg / Quelle: sda / Mittwoch, 20. April 2011 / 14:31 h
«Wir werden euch helfen!», sagte Frankreichs Präsident Nicolas Sarkozy am Mittwoch nach Gesprächen mit Vertretern des libyschen Übergangsrates in Paris. Nach offiziellen Angaben hat Frankreich bereits Verbindungsoffiziere in der Rebellenhochburg Benghasi stationiert.
Einen ähnlichen Entscheid kündigte nahezu zeitgleich die Regierung in Rom an: Italien werde zehn Militärberater nach Libyen schicken, sagte der italienische Verteidigungsminister Ignazio La Russa.
Grundsätzlich sollen ausländische Militärberater dazu beitragen, dass die libyschen Aufständischen ihre militärischen Aktivitäten besser mit der NATO abstimmen.
Darüber hinaus sollen sie die Rebellen in militärischer Kommunikation ausbilden und an Waffensystemen schulen. In der Vergangenheit hatten Missverständnisse dazu geführt, dass die Allianzflugzeuge auch Aufständische bombardierten.
Die Entsendung eigener Bodentruppen schlossen sowohl Italien als auch Frankreich erneut aus. Sarkozy versprach den Rebellen aber, sein Land werde die Luftangriffe auf Stellungen der Truppen von Machthaber Muammar al-Gaddafi intensivieren.
Wahlen in Aussicht gestellt Der Anführer der libyschen Rebellen, Mustafa Abdel Dschalil, sagte nach dem Treffen mit Sarkozy, er habe den französischen Staatschef nach Benghasi eingeladen.Rebellen in Misrata hatten den Einsatz ausländischer Bodentruppen verlangt. /
Den Aufständischen gehe es um den Aufbau einer Demokratie in den nordafrikanischen Land. Der künftige Präsident solle «mit dem Stimmzettel und nicht in einem Panzer» ins Amt kommen. Auch Aussenminister Abdul Ati al-Obeidi stellte Neuwahlen in Aussicht. Wenn die Bombardierung aufhöre, könne es sechs Monate später eine von der UNO überwachte Wahl geben, meldete die BBC. Weiterhin Kämpfe in Misrata Die Kämpfe um die Stadt Misrata gingen am Mittwoch unvermindert weiter. NATO-Flugzeuge überflogen die Stadt im Westen des Landes, griffen aber nicht an. Aufständische und Truppen Gaddafis kämpften insbesondere um die Vorherrschaft über eine zentrale Durchgangsstrasse. Die Rebellen hätten etwa 50 Prozent der Tripolis-Strasse, die vom Zentrum der drittgrössten libyschen Stadt an den südlichen Stadtrand reicht, in ihre Gewalt gebracht, sagte ein Sprecher der Rebellen. Die Angaben konnten zunächst nicht überprüft werden.
«Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
|
|
|