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CVP Kanton Zürich: Mix aus Bewährten und UnverbrauchtenZürich - Die CVP des Kantons Zürich zieht mit einem Mix aus bewährten und unverbrauchten Kräften in die eidgenössischen Wahlen vom Herbst. Angeführt wird die Kandidatenliste für den Nationalrat von den Bisherigen Kathy Riklin (seit 1999 im Nationalrat), Urs Hany (2006) und Barbara Schmid-Federer (2007).asu / Quelle: sda / Samstag, 14. Mai 2011 / 12:51 h
Sie werden gefolgt von den drei Kantonsratsmitgliedern Josef Wiederkehr, Philipp Kutter und Corinne Thomet. Unter den insgesamt 34 Kandidierenden finden sich sieben Mitglieder des Kantonsparlaments. Dazu kommen mehrere Angehörige von kommunalen Parlamenten. Und schliesslich rangieren auch unbekannte Namen auf vorderen Rängen.
Die Delegiertenversammlung (DV) nahm die Liste am Samstag in Zürich zustimmend zur Kenntnis. Eine Listenverbindung steht noch nicht, wie Urs Hany sagte. Es seien noch Verhandlungen im Gange.
Mindestens drei Parteien sollten dabei sein. Zuständig für den Beschluss sei das Parteipräsidium. Der Kantonalvorstand habe ihm diese Kompetenz erteilt, damit der Zuschlag im gegebenen Moment schnell gehen könne.
CVP Kanton Zürich: Die Delegiertenversammlung nahm die Liste am Samstag zustimmend zur Kenntnis. /
Wer die voraussichtlichen Partnerparteien sind, wollte Hany noch nicht verraten. Nur soviel versicherte er: «Es werden keine extremen Parteien sein.» Es gehe im übrigen nicht um eine inhaltliche Zusammenarbeit, rief Vizepräsident Josef Wiederkehr in Erinnerung. Es gehe um rein arithmetische Überlegungen. Erstmals eine Frau an der Spitze Die DV wählte zudem einstimmig Nicole Barandun-Gross zur neuen Präsidentin der Kantonalpartei. Die 43-jährige Juristin tritt die Nachfolge von Markus Arnold an, der nach dem Wahldebakel vom April zurückgetreten war. Seit 1995 Parteimitglied, präsidiert Barandun-Gross seit 2010 die Stadtzürcher Partei. 2008 trat sie ins Kantonsparlament ein, schaffte allerdings 2011 die Wiederwahl nicht. Barandun-Gross appellierte an die Delegierten, im Hinblick auf die Wahlen zu kämpfen. Es sei ihr ein Anliegen, «den Karren herumzureissen». Das CVP-Schiff sei zwar «am Schlingern, aber mit Sicherheit noch nicht am Sinken».
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